Ex-Trainer Schuster: Wellinger wurde vom Talent zum Arbeiter

Die längste Zeit seiner Laufbahn wurde Andreas Wellinger von Werner Schuster betreut. Der ehemalige Trainer hat die Entwicklung des Skispringers noch immer intensiv im Blick.
dpa |
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In diesem Winter ist Andreas Wellinger zurück in der Weltspitze.
In diesem Winter ist Andreas Wellinger zurück in der Weltspitze. © Czarek Sokolowski/AP
Bad Mitterndorf

Der langjährige Bundestrainer Werner Schuster sieht den Werdegang von Skisprung-Star Andreas Wellinger maximal positiv.

"Er ist damals vom Talent zum Arbeiter geworden. Er hat sich den Olympiasieg erarbeitet, er war damals ein fokussierter Sportler. Er hat eine extreme Klarheit in seinem Handeln. Das ist ein sehr solides Fundament", sagte Schuster der Deutschen Presse-Agentur vor der Skiflug-WM am Kulm in Bad Mitterndorf an diesem Wochenende.

Der 54 Jahre alte Österreicher war von 2008 bis 2019 Bundestrainer und betreute Wellinger in den Anfangsjahren seiner Profikarriere. "Er hat eine bewegte Story hinter sich. Das ist wie eine zweite Karriere nach der langen Pause. Er kann das als erwachsener Mann anders mitnehmen und hat wieder richtig Feuer in sich. Für ihn ist es wie eine zweite Karriere", schilderte Schuster.

Wellinger hat 2018 in Pyeongchang in Südkorea Olympia-Gold im Einzel gewonnen, musste danach aber einige sportliche Rückschläge und einen Kreuzbandriss verkraften. In diesem Winter ist er zurück in der Weltspitze. Bei der Vierschanzentournee belegte er Gesamtrang zwei. "Er ist definitiv ein Kandidat für eine Medaille am Kulm", sagte Schuster. Wellinger ist neben Österreichs Stefan Kraft einer der Favoriten.

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