Emre Cukur: Der Löwe mit den großen Plänen

Der Münchner Boxer Emre Cukur trifft auf den Ungarn Zeller. "Er muss diesen Kampf gewinnen."  
Matthias Kerber |
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Zwischen Vorfreude und Anspannung: Vater und Trainer Levent Cukur (l.), Emre Cukur (2.v.l.) und Graciano Rocchigiani (r.).
lionssportpromotion/ho Zwischen Vorfreude und Anspannung: Vater und Trainer Levent Cukur (l.), Emre Cukur (2.v.l.) und Graciano Rocchigiani (r.).

Der Münchner Boxer Emre Cukur trifft auf den Ungarn Zeller. "Er muss diesen Kampf gewinnen."

München - Die Pläne, die Ziele sind groß. Im Spätherbst dieses Jahres will der Münchner Boxer Emre "The Lion jr" Cukur um die Junioren-WM im Supermittelgewicht kämpfen. "Das wäre ein Meilenstein in seiner Karriere", sagt einer, der selber so manchen Meilenstein erreicht hat. Levent Cukur, der Vater und Trainer von Emre. Der Münchner war im Jahre 2002 Weltmeister des unbedeutenden Verbandes WBF, trat als Personenschützer etwa für Christoph Daum auf.

Jetzt trainiert Levent Cukur seinen Sohn und richtet am Samstag (ab 18 Uhr) Leos Boxnacht in seinem eigenen Gym (Bodenseestraße 228) aus. Dort hat es der 24-jährige Emre Cukur mit dem 27-jährigen Ungarn Istvan Zeller zu tun. Der hat bereits 53 Kämpfe bestritten, davon 37 durch K.o. gewonnen. "Emre muss diesen Kampf gewinnen, dann wird er in der Weltrangliste etwa 100 Plätze nach vorne katapultiert", sagt der 49-jährige Boxervater über den "Junglöwen" Emre, der bisher all seine sechs Profikämpfe nach Punkten gewonnen hat.

Über Pasing, die Junioren-WM nach Las Vegas? Die Karriere des Emre Cukur ist schon vorgeplant, 2019 hofft man auf einen Titelkampf bei den Senioren. Der soll dann natürlich gleich in der legendären Spielerstadt in Nevada stattfinden. Dort, wo schon Größen wie Muhammad Ali, George Foreman, Mike Tyson oder Floyd Mayweather angetreten sind. Dort, wo noch kein Deutscher einen Titel gewinnen konnte, dort wo Arthur Abraham im April 2016 gegen Gilberto Ramirez seine Box-Demontage erleben musste.

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