Eliasch: Kleine Minderheit macht Stimmung gegen mich
Seit 2021 steht der britisch-schwedische Unternehmer an der Spitze der Fis - und befindet sich im Dauerstreit mit manchen Verbänden. Es geht um die Frage, wer künftig das Sagen über die Vermarktung der Weltcups hat. Es geht um Expansionspläne des Milliardärs, der Ski-Rennen in Asien durchführen will. Und es geht um eine Klage der vier großen Verbände im Alpenraum vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas: Deutschland, Schweiz, Kroatien und Österreich zweifeln die Rechtsmäßigkeit von Eliaschs Wiederwahl an.
"Wir sind von unserem Weg überzeugt und die große Mehrheit unserer Mitglieder ist es auch", sagte Eliasch. Er habe sein Amt mit einer Vision angetreten und sehe es als seine Aufgabe an, für diese Vision zu kämpfen. "Es ist wichtig, Ideen auszutauschen und gleichzeitig Anregungen aufzugreifen. Das ist für mich das Markenzeichen einer guten Diskussionskultur und der Schlüssel zum Erfolg", sagte Eliasch.
Er bescheinigte der Fis eine positive Entwicklung unter seiner Führung: "Wir haben den Weg geebnet, um die Fis ins 21. Jahrhundert zu führen. Wir können wirklich stolz auf das sein, was wir bisher gemeinsam erreicht haben."
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