Eishockey – ein eiskalter Mannschaftssport

Eishockey – Ein Mannschaftssport
Genau wie beim Fußball handelt es sich beim Eishockey um einen Mannschaftssport. Insgesamt stehen pro Team fünf Spieler und ein Torhüter auf dem Platz und versuchen den Puck, bei dem es sich um eine relativ flache runde Gummischeibe handelt, in das gegnerische Tor zu bugsieren. Bei dem Spielfeld handelt es sich um eine etwa 60 Meter lange und 30 Meter breite Eisfläche, auf der die Männer mit Schutzkleidung, Schlittschuhen und einem Eishockeyschläger gegeneinander antreten. Nach Fußball gehört Eishockey in Deutschland zu einem der beliebtesten Mannschaftsspiele.
Eishockey international
Erstmals wurde Eishockey in Kanada gespielt, doch schon bald verbreitete sich die Sportart auch in Russland, den USA, Tschechien, der Slowakei, Finnland und Schweden. Kein Wunder also, das der neue Trendsport auch bald darauf in Deutschland Einzug hielt. Dabei ist zu erwähnen, dass der älteste deutsche Eishockeyclub bereits 1878 gegründet wurde. Es handelt sich um den AEV (= früher Augsburger Eislaufverein, heute: die Augsburger Panther), welcher derzeit immer noch in der obersten deutschen Eishockeyliga vertreten ist. Aber auch zwischen den Ländern werden regelmäßig Wettkämpfe ausgetragen. Dabei spielt vor allem die IIHF (= Internationale Eishockey-Föderation) eine große Rolle, die den Sport auf internationaler Ebene organisiert. Insgesamt 64 Mitgliedsverbände besitzt der Weltverband derzeit, welche den Eishockeysport über den ganzen Globus verteilen.