Einbrecher stehlen Vettels Formel-1-Pokale

Dreiste Diebe sind am Wochenende mit einem Auto durch eine Glasfront in die Teamfabrik von Red Bull gerast und haben mehr als 60 Pokale gestohlen.
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Das Red-Bull-Werk in Milton Keynes: Hier haben Diebe 60 Formel-1-Pokale mitgehen lassen.
dpa Das Red-Bull-Werk in Milton Keynes: Hier haben Diebe 60 Formel-1-Pokale mitgehen lassen.

Sebastian Vettels ehemaligem Formel-1-Team Red Bull sind bei einem dreisten Einbruch mehr als 60 Pokale gestohlen worden. Die Diebe rasten in der Nacht zum Samstag mit einem Auto durch eine Glasfront in die Eingangshalle der Teamfabrik in Milton Keynes nahe London und flüchteten mit den Trophäen.

Milton Keynes - Sebastian Vettels ehemaligem Formel-1-Team Red Bull sind bei einem dreisten Einbruch mehr als 60 Pokale gestohlen worden. Die Diebe rasten in der Nacht zum Samstag mit einem Auto durch eine Glasfront in die Eingangshalle der Teamfabrik in Milton Keynes nahe London und flüchteten mit den Trophäen. "Wir sind natürlich entsetzt", sagte Teamchef Christian Horner. "Um diese Pokale zu gewinnen, waren viele Jahre und harte Arbeit nötig", fügte der Brite hinzu.

Mit Vettel hatte der Rennstall zwischen 2010 und 2013 vier Fahrer- und Konstrukteurstitel sowie zahlreiche Rennen gewonnen. Erst wenige Tage vor dem Einbruch hatte sich der Hesse bei einer Feier in Milton Keynes von seinem langjährigen Arbeitgeber verabschiedet und seinen Dienst bei Ferrari angetreten.

Horner zeigte sich verwundert über das Ziel des Einbruchs. Der ideelle Wert der Pokale sei für das Team zwar außerordentlich hoch, der tatsächliche Wert allerdings eher gering. Zudem seien viele der ausgestellten Trophäen Kopien gewesen. Nach Angaben der Polizei handelte es sich vermutlich um sechs Einbrecher. Im Gebäude war zum Tatzeitpunkt nur die Nachtwache, verletzt wurde niemand.

"Wir vermuten, dass die Bande unsere Pokale jetzt einschmelzen will. Der Silberpreis ist momentan sehr hoch, verkaufen kann man die Unikate nicht. Dafür sind sie zu auffällig", sagte Helmut Marko, der Motorsportberater von Red Bull, Sport Bild Online. Teamchef Horner kündigte an, den Zugang zur Rennfabrik künftig stärker zu beschränken.

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