Yan Stastny: "Paul ist ein lockerer Junge"
AZ: München und Nürnberg sind nicht weit entfernt – freuen Sie sich, wieder so nahe an Ihrem Bruder zu sein? Werden Sie sich sehen können?
Yan Sastny: Es ist immer schön, die Familie nahe bei sich zu haben. München ist von Nürnberg aus im Zug innerhalb von einer Stunde erreichbar. Wir werden uns natürlich sehen. Wir spielen in drei Wochen gegeneinander, aber ich bin mir sicher, dass ich ihn vorher auch schon sehen werde.
Was macht Ihren Bruder als Person aus? Hat er ganz besondere, unverwechselbare Eigenschaften?
Er ist ein sehr lockerer Junge. Er mag Musik und Filme und ist wirklich sehr umgänglich. Unverwechselbare Eigenschaften? Die kenne nur ich, Ihr dürft sie herausfinden.
Und was macht ihn als Eishockeyspieler aus?
Er ist ein sehr intelligenter Spieler, der den Puck unglaublich gut verteilt. Die Zuschauer werden das bemerken, noch bevor das erste Spiel vorbei ist.
Am 7. Dezember könnte es zum Bruderduell der beiden Stastnys kommen - wann war das das letzte Mal der Fall?
Das weiß ich gar nicht mehr genau, ich denke, dass es fünf oder sechs Jahre her ist. Wir haben als Profis erst einmal gegeneinander gespielt.
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