Sogar Jocher hat Bammel

Der EHC-Star landet nach einem Sturz bei der Ice Cross Downhill WM in München auf Platz 25 und qualifiziert sich so für das Finale in Quebec: "Mir tut der ganze Körper weh."
von  Abendzeitung
"Mich hat es auch einmal kräftig aufgestellt": EHC-Ass Markus Kocher beim Red Bull Crashed Ice.
"Mich hat es auch einmal kräftig aufgestellt": EHC-Ass Markus Kocher beim Red Bull Crashed Ice. © Rauchensteiner/AK

Der EHC-Star landet nach einem Sturz bei der Ice Cross Downhill WM in München auf Platz 25 und qualifiziert sich so für das Finale in Quebec: "Mir tut der ganze Körper weh."

Er ist der härteste Spieler der Zweiten Liga, doch als EHC-Spieler Markus Jocher an der Startrampe im Münchner Olympiapark bei 1.Ice-Cross-Downhill-WM stand, da ging auch dem Eishockey-Star die Düse. „Ganz ehrlich, mir hat’s sauber graust davor. I hob Bammel gehobd“, sagte der 31-Jährige, „vor mia hods glei zwoa dabröselt, die san ins Krankenhaus nei. I hob scho vui Blödsinn in meinem Leben gemacht, aber ned recht vui mehr wia des.“

Platz 25 belegte der „Joker“ bei seinem Debüt in dieser Disziplin. Damit qualifizierte er sich für das WM-Finale am 20. März in Quebec. „Da woit i hi, des hab i geschafft“, sagte Jocher, „aber mei ganza Körper tuad weh, mi hods aa amoi aufgestellt.“

65000 Fans waren beim Event dabei und feuerten die Eis-Matadore frenetisch an. Der Garmischer Martin Niefnecker, Spitzname „Destroyer“ (Zerstörer) und Jochers Trainingspartner, siegte. Und der EHC-Star meinte: „Wenn’s oana verdient hod, dann der Martel, der ist überragend. Des war a grandioses Event, von der Stimmung her wia die Meisterschaft mit den Kölner Haien.“

Matthias Kerber

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