Schützenfest gegen Kaufbeuren

Mit 6:2 gewinnt der EHC München das Derby gegen Kaufbeuren. EHC-Stürmer Neville Rautert erzielt beim Offensivfeuerwerk drei Treffer für seine Mannschaft.
Zwei Minuten und fünf Sekunden waren im Zweitliga-Derby gegen den ESV Kaufbeuren gerade einmal gespielt, da zappelte der Puck bereits im Netz. Zur Freude der Spieler des EHC München und zur Freude ihrer Fans. Denn der erste Treffer des Tabellenführers war sogleich der Anfang eines kleinen Schützenfestes im Olympia-Eisstadion vor 2364 Zuschauern.
Am Ende gewannen die Eishockey-Cracks aus München 6:2, fegten die Gäste erbarmungslos vom Eis. „Das war ein super Derby, mit einer super Stimmung“, sagte EHC-Manager Christian Winkler nach dem Spiel erfreut, „von diesen Derbys lebt das Eishockey.“
Dylan Gyori, Patrick Seifert, Kevin Lavallee und Neville Rautert sorgten für die Treffer im ersten Drittel und eine klare 4:0-Führung. Es ging weiter: Rautert erhöhte auf 5:0, ehe Mats Lindmark zwei Mal für Kaufbeuren traf.
Doch das brachte die Jungs von EHC-Coach Pat Cortina nicht ins Wanken. Rautert sorgte im letzten Drittel mit seinem dritten Tor für den 6:2-Endstand. Und so jubelten und feierten Winkler und die EHC-Spieler am Ende ausgelassen mit den Fans.
AZ