Revanche geglückt: EHC watscht Iserlohn ab
MÜNCHEN Es gibt Dinge, die muss man einfach bei der nächsten Gelegenheit geraderücken, wenn man etwas auf sich hält. Für den EHC Red Bull München, den Triple-Meister, war es die derbe 3:8-Klatsche bei den Iserlohn Roosters Ende September.
Und so watschte der EHC, der ohne sechs Verletzte – Wolf, Parkes, Christensen, Bodnarchuk, Shugg, Schütz – antreten musste, die Roosters am Sonntag am heimischen Oberwiesenfeld so richtig ab. "Wir wollten es natürlich besser machen als letztes Mal", sagte Tobias Eder. Keith Aulie eröffnete den Torreigen in der fünften Minute, Youngster Jakob Mayenschein erzielte sein erstes DEL-Tor (10.), Routinier John Mitchell erhöhte auf 3:0 (13.) – und Emil Quaas ließ sein erstes Liga-Tor folgen (14.).
Schon am Freitag war Nachwuchs-Star Maximilian Daubner beim 2:0 bei den Augsburg Panthern mit seinen ersten DEL-Treffern zum Matchwinner avanciert. Nach der Pause erzielte Anthony Camara das 4:1 (30.), Andi Eder schlug für den EHC zurück (36.) und Frank Mauer, der in den letzten zehn Spielen immer gepunktet hat, gelang das 6:1 (52.). Luigi Caporusso erzielte noch den 2:6-Endstand (55.). "Ich freue mich über den Sieg und mein erstes DEL-Tor", sagte Mayenschein: "Wir jungen Spieler haben derzeit die Chance, uns zu beweisen. Und das funktioniert gerade einfach gut."
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