Pfiffe am Oberwiesenfeld

Der EHC verliert nach ganz schwacher Leistung mit 0:1 gegen Hannover.
Matthias Kerber |
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Am Boden: Der EHC und Bryan Adams.
Rauchensteiner/Augenklick Am Boden: Der EHC und Bryan Adams.

Der EHC Red Bull München verliert nach ganz schwacher Leistung mit 0:1 gegen die Hannover Scorpions. Bangen um die Playoffs.

MÜNCHEN  Pfiffe, es gab Pfiffe nach der Schlusssirene für die eigene Mannschaft. Etwas, was es im Eishockey fast nicht gibt.

Die Spieler quälten sich  - und die Zuschauer zuweilen auch gleich mit. Der EHC Red Bull München verlor sein Heimspiel gegen Hannover nach schwacher Leishtung  mit 0:1. Damit hat der EHC von den letzten neun Partien nur eine gewinnen können. 5:22 Punkte, 14:32 Tore. Aua! 

Im ersten Drittel waren die auffälligsten Akteure auf dem Eis eindeutig die Männer in den Streifenshirts. Die Schiris verteilten die Strafzeiten sehr liberal auf beiden Seiten, kaum jemals waren beide Mannschaften gleichzeitig in  voller Stärke auf dem Eis. Der EHC hatte einmal Grund zur Hoffnung, die Fans und Spieler jubelten bereits, doch der Videobeweis ergab: Die Scheibe hatte die Linie nicht überschritten.

Das zweite Drittel nicht viel anders. Kampf und Krampf wechselten sich munter ab. Da kam bei den nur 2754 Zuschauern auch keine gro0e Partystimmung auf. Immerhin konnte EHC-Keeper Lukas Steinhauer mit ein paar schönen Paradern erfreuen. Steinhauer stand abermals für Nationalspieler Jochen Reimer, der nach überstandener Grippe zwar erstmals nach zwei Spielen wieder im Kader war, aber noch nicht im Vollbesitz  seiner Kräfte ist, im Tor.

In der 39. Minute war es Christian Wichert, der eine Großchance knapp vergab.Nach der Pause begann der EHC stark, doch in der 45. Minute war es David  Sulkovsky, der für die Scorpion stach – 1:0.

Das war's, von wegen Münchner Eishockey-Herrlichkeit.

Pat Cortina sagte nach dem Spiel: „Das erste und dritte Drittel waren ganz gut. Das zweite hat mir nicht gefallen. Das war nicht genug. Wir müssen irgendwie einen Weg finden, den Puck ins Netz zu kriegen. Wir kämpfen, wir könnten die Spiele gewinnen, aber es gelingt uns nicht. Es ist frustrierend für die Spieler. Und für mich ist es frustrierend, zu sehen, wie frustrierend es im Moment für mein Team ist.“

 

 

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