Pagé weiter auf Mars-Mission - jetzt in Salzburg
Pierre Pagé ist nicht mehr Trainer des EHC Red Bull München, doch entlassen wurde er nach eigenen Angaben nicht. Er hat weiter große Visionen und erklärt sich in der AZ.
München - Das Ein-Jahres-Missverständnis ist beendet: Pierre Pagé ist ab sofort nicht mehr Trainer des EHC Red Bull München, er steigt im Red-Bull-Unternehmen zu einer Art Gesamtsportdirektor in Sachen Eishockey auf.
Gegenüber der AZ nahm er zu den Vorkommnissen der letzten Tage, Wochen und Monate Stellung. Er betont, dass er nicht entlassen wurde, sondern ein "anderes Angebot angenommen" hat, dass man weiter von "München aus zum Mars fliegen kann". Sein Scheitern erklärte er so: "Man braucht die richtigen Leute, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Manchmal sind die falschen Leute zur falschen Zeit am falschen Ort." Dann scheitert ein Projekt, das heißt aber nicht, dass es "falsch war, das Projekt war immer richtig. Es fehlten nur die richtigen Leute."
Was Pagé über seinen zukünftigen Einfluss beim EHC München sagt, ob er in München bleibt, was man von John F. Kennedy und Barack Obama lernen kann, lesen Sie in der Printausgabe der Abendzeitung.
- Themen:
- Barack Obama
- EHC Red Bull München