Pagé: Erst Frieden mit den Fans, dann ein Sieg

Pierre Pagé, der Trainer des EHC Red Bull München, trifft sich mit den Fans, um seine unglücklichen Formulierungen zu erklären, so wie er es schon in der AZ getan hat.
von  Matthias Kerber
EHC-Trainer Pierre Pagé (l.) mit den Fansprechern Andreas Oberpeilsteiner und Sanny Gmach sowie Manager Christian Winkler bei der Aussprache.
EHC-Trainer Pierre Pagé (l.) mit den Fansprechern Andreas Oberpeilsteiner und Sanny Gmach sowie Manager Christian Winkler bei der Aussprache. © EHC Red Bull München

Pierre Pagé, der Trainer des EHC Red Bull München, trifft sich mit den Fans, um seine unglücklichen Formulierungen zu erklären, so wie er es schon in der AZ getan hat.

Schwenningen -  Friedenspfeifenzeit am Oberwiesenfeld: Nachdem EHC-Trainer Pierre Page Fans und Mannschaft für ihre Siegesfeiern ("fast peinlich") kritisiert hatte, folgte nun die Aussprache mit den Fanvertretern.

Vor der Abfahrt des EHC Red Bull zum Auswärtsspiel in Schwenningen traf er sich mit den Fansprechern Andi Oberpeilsteiner und Sanny Gmach - und erklärte dann das, was er bereits am Freitag im AZ-Interview verlauten liess: "Ich weiss, dass viele meine Aussagen so verstanden haben, dass ich die Fans hassen würde. Nichts wäre weiter von der Wahrheit entfernt. Dass meine Aussagen anscheinend so formuliert waren, dass sie falsch verstanden werden konnten, dass ich damit die Fans verletzt und aufgebracht habe, tut mir sehr leid. Sie sind die letzten, die es verdienen, auch nur das Gefühl zu haben, kritisiert zu werden." Und weiter: "Auch mir ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Fans mit einbezogen werden. Sie sind ein Teil des Vereins, sie tragen den EHC im Herzen."

Nach der ersten frohen Botschaft des Tages folgte am Abend auf dem Eis gegen die Schwenninger Wild Wings die zweite: Der EHC Red Bull gewann die Partie mit 4:3 nach Verlängerung. Die Tore auf Münchner Seite erzielten Ryan Duncan, Felix Petermann, Andrew Wozniewski und Darren Haydar. An der Schwenninger Niederlage konnte auch Neu-Wild-Wing Sean O'Connor nichts ändern, den Page erst vor einigen Wochen beim EHC aussortierte.

 

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