Kampf der Selbstherrlichkeit!

Nach dem 1:3 gegen den Letzten warnt EHC-Coach Cortina die Stars vor dem Derby beim Sensations-Tabellenführer Bad Tölz.
von  Abendzeitung
Und da polterte er los: EHC-Coach Pat Cortina.
Und da polterte er los: EHC-Coach Pat Cortina. © Rauchensteiner/Augenklick

Nach dem 1:3 gegen den Letzten warnt EHC-Coach Cortina die Stars vor dem Derby beim Sensations-Tabellenführer Bad Tölz.

MÜNCHEN Das ging völlig in die Hose. Zweitligist EHC München verlor am Sonntag den Auftakt in die stressigen Weihnachtswochen mit sieben Spielen bis zum Dreikönigsfest mit 1:3 gegen Crimmitschau – und verpatzte damit auch die Generalprobe für das Spitzenspiel am heutigen Dienstag (19.30 Uhr) beim Sensations-Tabellenführer Bad Tölz. „Wir müssen einfach wieder cleverer spielen“, polterte Trainer Pat Cortina. Dem war schon in den vergangenen Wochen aufgestoßen, dass seine Jungs zwar die meisten Spiele gewinnen würden, aber stets mindestens ein Drittel verpennen würden. „Die Jungs dürfen nicht selbstherrlich werden und glauben, dass sie schon etwas erreicht hätten“, warnt Cortina. Andernfalls droht zumindest ein Satz geschundener Trommelfelle.

Seine Bekanntschaft mit dem lauten Sprechorgan des Trainers machte am Montag erstmals auch der eilig verpflichtete neue Torhüter Sebastian Elwing. Der 28-Jährige soll einspringen, falls sich Stammgoalie Joey Vollmer verletzen sollte.

Kevin Lavallee und Benjamin Barz sind das bereits. Also haben sie momentan genug Zeit, um Gutes zu tun und halfen am Montag dabei, Flüchtlingskinder glücklich zu machen. Die zwei EHC-Stars beluden einen Transporter voll mit Kleidung, Spielzeug und anderen Geschenken und überreichten diese Geschenke dann den Kindern von der Flüchtlingsunterkunft in der St. Veit-Straße. fil

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