Geglückte Revanche

Der EHC, zuletzt von Augsburg gedemütigt, lässt den Schwaben diesmal keine Chance. In der Olympiahalle siegen die Münchner mit 5:0.
Gregor Röslmaier |
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EHC-Manager Christian Winkler
Rauchensteiner/augenklick EHC-Manager Christian Winkler

 

 

Der EHC, zuletzt von Augsburg gedemütigt, lässt den Schwaben diesmal keine Chance. In der Olympiahalle siegen die Münchner mit 5:0.

 

München - Revanche geglückt: Der EHC schießt die Augsburger Panther aus der Olympiahalle! Mit 3:7 verlor der EHC Anfang Dezember bei den Schwaben, nun gewann das Team von Trainer Pat Cortina 5:0 und löste damit das Versprechen von Manager Christian Winkler ein:

„Die Panther müssen sich wünschen, gar nicht hergefahren zu sein." Das hat geklappt – und wie! Mann des Spiels war Torwart Sebastian Elwing, eigentlich die Nummer zwei hinter Jochen Reimer. Doch der musste wegen eines geprellten Fingers aussetzen.

Elwing nutzte die Chance, spielte zu Null. Am Donnerstag noch berichtete die AZ, dass Elwing sich nach einem neuen Verein umsieht – er möchte mehr spielen. Zeigt er weiter eine Form wie gegen Augsburg, bekommt der gebürtige Berliner sicher mehr Einsätze.

Seine Bilanz kann sich sehen lassen: In den vergangenen vier Spielen stand der 31-Jährige im Tor, drei Mal gewann der EHC. Das Volle-Halle-Spiel begann verhalten: Achtung, nur keine Fehler vor dem eigenen Tor! Zwar dominierte der EHC das erste Drittel, nur fehlten die Tore.

Dafür legten die EHC-Stars nach der Pause richtig los: Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts drosch Stéphane Julien den Puck zum 1:0 ins Tor (21.). Dann kam Elwing: Er parierte einen Penalty von Chad Bassen und trieb fortan den Augsburger Sturm immer wieder zur Verzweiflung.

Besser machte es der EHC: Uli Maurer sprintete aufs Panther-Tor und versenkte den Puck im Kreuzeck – ein Traumtor zum 2:0 (23.). Danach traf Martin Schymainski zum 3:0 (38.), und wieder war der EHC nach der letzten Drittelpause hellwach und legte nach:

Die Ex-Augsburger David Wrigley und Schymainski trafen zum 4:0 und 5:0. Zum Schluss gab’s noch eine zünftige Keilerei. Nur beim Faustkampf blieben die Augsburger Sieger, in Person von Chad Bassen gegen Jens Olsson. Der EHC dagegen feierte sich, die Derby-Rache und den überwältigenden Erfolg der Aktion „Volle Halle“.

 

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