Eishockey: EHC Red Bull München quittiert bittere DEL-Pleite in Nürnberg

Der EHC München hat am Freitagabend das Spitzenspiel der DEL knapp verloren. Bei den Nürnberg Ice Tigers unterlag der Meister erst in der Verlängerung.
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Der Nürnberger Philippe Dupuis (hinten Mitte) erzielt in der Verlängerung den Treffer zum 2:1 gegen den EHC München.
dpa Der Nürnberger Philippe Dupuis (hinten Mitte) erzielt in der Verlängerung den Treffer zum 2:1 gegen den EHC München.

Nürnberg - Die Eisbären Berlin haben die Nürnberg Ice Tiger an der Tabellenspitze der Deutschen Eishockey Liga abgelöst. Am 10. Spieltag triumphierten die Berliner klar über das Tabellenschlusslicht Iserlohn Roosters mit 6:3 (1:2, 2:0, 3:1).

Das Spitzenspiel zwischen Nürnberg und dem deutschen Meister Red Bull München entschied der Gastgeber erst in der Verlängerung mit 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) für sich und steht punktgleich mit Berlin auf Rang zwei (21), München folgt auf dem dritten Platz (19).

Peter Pohl sorgte für die Führung der Nürnberger (28.), aber Jason Jaffray schlug für die Gäste zurück (40.). In der Verlängerung entschied Philippe Dupuis das Spiel für die Gastgeber.

Die Eisbären wurden erst im zweiten Drittel richtig wach. Zunächst ging Iserlohn durch Treffer von Travis Turnbull (3.) und Jason Jaspers (4.) 2:0 in Führung, ehe Sean Backman (10.), James Sheppard (25.), Marcel Noebels (43.), ein Doppelpack von Louis-Marc Aubry (26./49.) und Mark Olver (60.) zum deutlichen Sieg der Gäste führten.

Im Topspiel zwischen den Adler Mannheim und dem ERC Ingolstadt verpassten die Gäste mit einem 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) bei den Kurpfälzern den Anschluss an die Spitzenränge. Stattdessen übernehmen die Adler den vierten Rang der ERC. Die Krefelder Pinguine sind derweil nach einem 5:3 (2:0, 0:0, 3:3) im Derby gegen die Kölner Haie nicht länger Vorletzter und sprangen auf den zehnten Platz. Köln fiel um zwei Plätze auf Rang acht zurück.

Die Schwenninger Wild Wings degradierten den direkten Tabellennachbarn Düsseldorfer EG mit 5:1 (0:1, 3:0, 2:0). Damit fällt die DEG aus den Play-Off-Plätzen, während Schwenningen zum 6. Rang aufschließt. Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven rehabilitierten sich nach der vergangenen Niederlage gegen Nürnberg mit einem 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) gegen Straubing Tigers.

Lesen Sie hier: EHC-Star Aucoin und der Meister-Kater

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