"Ein paar fesche Burschen sind dabei"

Katharina Wyrwich, das Wiesn-Playmate, wirft den Puck ein – und hat Freude an den EHC-Stars
von  Matthias Kerber
Fesche Burschen: Die EHC-Asse Kevin Lavallee (l.) und Martin Schymainski
Fesche Burschen: Die EHC-Asse Kevin Lavallee (l.) und Martin Schymainski © Rauchensteiner/Augenklick

AZ: Frau Wyrwich, das Wiesn-Playmate, das den offizielle Eröffnungs-Bully zum ersten Heimspiel des EHC München vorgenommen hat, muss es ja wissen: Wo geht es denn zünftiger zu: Beim Eishockey oder doch auf dem Oktoberfest?

KATHARINA WYRWICH: Da muss ich den Punktsieg dann doch noch an die Wiesn geben, wobei ich zugeben muss, dass es beim Eishockey schon heiß her geht. Die Stimmung hat mich schon beeindruckt. Das ist mein allererstes Eishockeyspiel, das ich live sehe, aber es ist sicher nicht das letzte.

Wie war es denn, mit Highheels auf das Eis zu stöckeln?

Da hatte ich echt Angst davor. Zum Glück wurde ich links und rechts von zwei starken Männern flankiert, die mich ja fast getragen haben, da war ich dann doch beruhigt. Und zum Glück bin ich ja auch nicht auf dem Eis gelandet.

Die Spieler sind nicht gerade unansehnlich, oder?

Nein, die haben was. Die sehen alle sehr nett aus, aber die machen auch was her. Das sind schon gestandene Mannsbilder. Wenn man mit denen auf die Wiesn geht, muss man sich sicher keine Sorgen machen, bessere Bodyguards kann ich mir gar nicht vorstellen. Und ein paar fesche Burschen sind auch dabei.

Sie arbeiten ja auch als DJane, das wäre ja was, mal beim EHC einzuheizen.

Das würde mir definitiv Spaß machen, hier mal aufzulegen, Jez Elle, so mein Name, beim EHC, das hätte was.

Sie haben ja auch Modedesign studiert: Was sagt denn die Frau vom Fach zu den Wiesn-Trikots, die der EHC extra kreiert hat?

Ich finde die super! Eine tolle Idee und auch wirklich gut gemacht. Ich muss sagen: Die Jungs sehen darin echt sexy aus.

Sie waren auch kurz in der Kabine des EHC. Wie gefällt einem Wiesn-Playmate denn der doch eher strenge Geruch, der in solchen Männer-Domizilen herrscht?

Ich sage es so: das ist sehr männlich herb. Aber im Fitness-Studio riecht es ja ähnlich. Da schaue ich auch, dass ich nicht gerade in den Stoßzeiten trainiere.

Was sagte eigentlich die Familie dazu, als Sie ihr mitteilten, dass sich die Tochter der Kleider entledigt und für Aufnahmen im Playboy nackt macht?

Ich hatte vor der Reaktion meines Vaters wirklich ein wenig Angst. Aber er hat mich vollkommen überrascht mit seiner Reaktion, er war sofort Feuer und Flamme. Er war richtig begeistert, dass seine Tochter sozusagen die Eier in der Hose hat, so was zu machen. Er ist sehr stolz, dass ich nicht nur Playmate, sondern sogar Wiesn-Playmate bin. Und die Bilder haben ihm auch gut gefallen.

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