EHC: Zwei Gänge mehr

6:4 nach 0:3! Der EHC Red Bull München beweist beim Triumph gegen Krefeld sein Selbstvertrauen. „Wir sagen uns: Auf geht’s, Jungs! Und dann hauen wir gescheit einen raus!“  
Matthias Kerber |
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Der EHC Red Bull München um Steve Pinizzotto (Mitte) feiert den 6:4-Sieg gegen Krefeld nach einem 0:3-Rückstand.
GEPA pictures/ho Der EHC Red Bull München um Steve Pinizzotto (Mitte) feiert den 6:4-Sieg gegen Krefeld nach einem 0:3-Rückstand.

6:4 nach 0:3! Der EHC Red Bull München beweist beim Triumph gegen Krefeld sein Selbstvertrauen. „Wir sagen uns: Auf geht’s, Jungs! Und dann hauen wir gescheit einen raus!“

München - Es kommt nicht gerade oft vor, dass Coach Don Jackson die Worte fehlen. Doch das Irrsinnsspiel seines EHC Red Bull München gegen die Krefeld Pinguine brachte den mit sechs Titeln erfolgreichsten Coach der DEL-Geschichte in Erklärungsnotstand. „Ich weiß auch nicht, wie so etwas passiert, aber genau diese Unberechenbarkeit, diese Emotion macht die Faszination unseres Sports aus“, sagte der Amerikaner. „Es war erst sehr frustrierend, wir haben wirklich schreckliche Fehler gemacht, dass wir das Spiel dann noch drehten, macht mich aber sehr stolz.“
Es war ein extrem verrücktes Spiel. Der Meister lag nach 32 Minuten mit 0:3 zurück, kämpfte sich durch Konrad Abeltshauser und Jon Matsumoto auf 2:3 ran, ehe Krefeld das 4:2 gelang. Doch Kapitän Michael Wolf erzielte in doppelter (!) Unterzahl der Anschluss, Steve Pinizzotto, Derek Joslin und Frank Mauer machten dann den 6:4-Triumph perfekt. „Egal, wie es steht, wir werden nicht nervös. Wir schauen uns auf der Bank an, sagen uns: Auf geht’s, Jungs und dann hauen wir halt gescheit einen raus, wir sind immer in der Lage, ein, zwei Gänge hochzuschalten“, sagte Abeltshauser vor der Partie gegen die Schwenninger Wild Wings. Verteidiger Joslin, der erstmals für den EHC getroffen hatte, meinte: „Wir haben sie dann fast erdrückt. Was uns so stark macht, ist unser Selbstvertrauen, das Wissen, dass wir jedes Spiel noch gewinnen können.“    

 

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