EHC-Verteidiger Abeltshauser fällt im Finale aus

München - Erst im Januar hatte Konrad Abeltshauser sein Nordamerika-Abenteuer beendet und war nach Deutschland zurückgekehrt. In die DEL. Zum EHC Red Bull München. „Es ist geil hier, ich wollte um den Titel mitspielen“, sagte der 23-Jährige damals.
Der EHC spielt nun ab Freitag (19.30 Uhr, ServusTV) in der Finalserie (Best of seven) gegen die Wolfsburg Grizzlys um den DEL-Titel. Aber ohne Abeltshauser. Der Ur-Bayer zog sich im Training eine schwere Beinverletzung zu. Abeltshauser wird in den nächsten Tagen operiert und fällt mindestens sechs Wochen aus.
Beim EHC hatte sich der Hüne (1,96 Meter, 102 Kilo) gleich in Defensive etabliert, in seinen elf Einsätzen in der Hauptrunde kam er auf drei Tore und drei Assists, in den Playoffs spielte er gegen die Straubing Tigers im Viertelfinale und gegen die Kölner Haie im Halbfinale in allen Partien, erzielte einen Treffer.
Wird Jackson nur mit drei Abwehrreihen spielen? Oder bekommt der lange verletzte Defensivstar Richie Regehr eine Chance (falls Jackson einen anderen Ausländer auf die Tribüne setzt)? Nach AZ-Informationen hat Regehr übrigens – entgegen aller anderslautenden Gerüchte – noch einen Vertrag für ein Jahr beim EHC.