EHC-Trainer Pagé kritisiert Schiedsrichter

Beim Spiel gegen die Eisbären Berlin wird Jan Urbas, Stürmer des EHC Red Bull München, verletzt. Nicht der erste Vorfall dieser Art. EHC-Trainer Pierre Pagé ärgert sich.
von  Matthias Kerber
Der EHC Red Bull München mit seinem Trainer Pierre Pagé.
Der EHC Red Bull München mit seinem Trainer Pierre Pagé. © Rauchensteiner/AK

München - Jan Urbas, der Stürmer des EHC Red Bull München, musste beim Eiskrimi gegen die Eisbären Berlin, den die Münchner mir 6:3 gewannen, verletzt vom Eis. Durch einen Stockstich erlitt er eine Muskelverletzung, die Schwere muss noch in näheren medizinischen Untersuchungen festgestellt werden. Zudem fällt wohl Kapitän Matt Smaby längere Zeit aus.

Es ist nicht der Ausfall durch des Gegners Hand. Pierre Pagé ärgerte sich darüber, dass das Foul nicht gepfiffen wurde. "Wir haben zuletzt mehrere solche Fälle gehabt. Thomas Holzmann fiel nach einem Foul länger aus, Grant Lewis fällt nach einem Foul aus, jetzt vielleicht Urbas. Ich habe volles Verständnis, wenn ein Schiedsrichter nicht alles sehen kann und mir das dann auch offen sagt. Aber wenn man vier Schiedsrichter auf dem Eis hat, sollte das gesehen werden. Ich weiß nicht, ob es hilfreich ist, wenn es so viele Schiedsrichter auf dem Eis gibt, ob das System so funktioniert. Darüber sollte man nachdenken."

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