EHC siegt auch in Wolfsburg

Der EHC Red Bull hat einen Lauf: Aus den vergangenen sieben Partien holte die Mannschaft von Trainer Pierre Pagé sechs Siege. Nach dem 3:2 in Wolfsburg ist die direkte Playoff-Quali nur noch drei Punkte entfernt.
von  gve
Im siebten Anlauf ein EHC-Erfolg in Wolfsburg
Im siebten Anlauf ein EHC-Erfolg in Wolfsburg © Rauchensteiner/Augenklick

Der EHC Red Bull hat einen Lauf: Aus den vergangenen sieben Partien holte die Mannschaft von Trainer Pierre Pagé sechs Siege. Nach dem 3:2 in Wolfsburg ist die direkte Playoff-Quali nur noch drei Punkte entfernt.

München -  Platz sechs in der DEL-Tabelle ist in Reichweite, erst recht nach dem neuester Coup der Münchner beim 3:2 (2:0, 0:2, 1:0) am Freitag bei den Grizzly Adams Wolfsburg.

Die Tore für die Red Bulls erzielten vor 2077 Zuschauern Nick Palmieri, Uli Maurer sowie Verteidiger Grant Lewis. Neuzugang Matt MacKay feierte sein Debüt im EHC-Trikot.

Die Red Bulls erwischten einen guten Start und gingen dann miteinem Doppelschlag in Führung. Zunächst nutzte Palmieri ein starkes Zuspiel von Daniel Sparre zum 1:0 (13.) - und nur sieben Sekunden später ließ Maurer direkt nach dem Bullygewinn das 2:0 folgen.

Das Mitteldrittel gaben die Münchner dann komplett ab. Nach nur 16 Sekunden verwandelte Wolfsburgs Marco Rosa im Powerplay zum 1:2-Anschlusstreffer (21.). Und nachdem Münchens Felix Petermann per Hand auf der Torlinie geklärt hatte, gab's Penalty (32.): Brett Palin ließ Jochen Reimer keine Chance. Kurz vor Ende des zweiten Drittels wurden Danny Bois und Aleksander Polaczek nach einer Auseinandersetzung mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe vorzeitig in die Kabinen geschickt.

Im Schlussabschnitt hielt der Ex-Wolfsburger Jochen Reimer mit guten Paraden sein Team im Spiel, dann meldeten sich die Gäste im Powerplay zurück: Lewis hämmerte die Scheibe unhaltbar für Sebastian Vogl zum 3:2 unter die Latte (53.). Ein vermeintlicher Treffer des Wolfsburgers Aaron Brocklehurst wurde via Videobeweis aberkannt.

Bis Freitagabend hatten die Wolfsburger elf der bis dahin 14 DEL-Duelle gegen die Red Bulls gewonnen - davon alle sechs Heimspiele.

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