EHC rutscht böse aus
1:4 – die Münchner Eishockey-Cracks blamieren sich in Bietigheim.
BIETIGHEIM Die Auswärtsschwäche wollten sie abstellen, sich in Bietigheim revanchieren dafür, dass ihnen die Steelers in der letzten Saison den Meistertitel in der zweiten Bundesliga weggeschnappt hatten. War wohl nix! Der EHC München kam böse unter die Räder am Freitag, verlor 1:4.
„Ich will sehen, dass die Mannschaft mit den Aufgaben wächst“, forderte Trainer Pat Cortina. Und musste einen fürchterlichen Untergang seines Team an der Bande miterleben. Da halfen alle lautstarken Anweisungen nichts. Das erste Drittel konnten die Münchner noch einigermaßen ausgeglichen gestalten. Doch dann schlitterten sie einer schlimmen Blamage entgegen. Justin Kelly (zwei Treffer), Stephane Robitaille und Andreas Geipel trafen für die Steelers.
Trotz des Ehrentreffers von Mark Heatley war die Stimmung mies bei der Rückfahrt nach München, Coach Cortina stocksauer. Die Chance zur Wiedergutmachung haben die EHC-Cracks aber am Sonntag – beim Heimspiel (18.30 Uhr, Olympia-Eishalle) gegen Dresden.
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