EHC: Reimer vor Comeback

Der Nationalkeeper kehrt nach überstandener Grippe wieder aufs Eis zurück. Winkler: "Dann werden wir sehen, ob es für Freitag reicht."
von  Matthias Kerber

München - Vor zehn Tagen erlitt Jochen Reimer, der Ausnahme-Goalie des EHC Red Bull München, nach dem ersten Drittel in der Partie gegen Krefeld aufgrund einer Grippe einen Schwächeanfall. Sehstörungen, Schwindelgefühle, die EHC-Bosse nahmen ihn sofort raus, schickten Reimer nach einigen Infusionen nach Hause. Die Grippe ist nun auskuriert, Reimer steht vor seinem Comeback im EHC-Tor. Am Donnerstag wird er wieder mit der Mannschaft trainieren und einen Fitness-Test absolvieren. Ob es schon für das Spiel gegen die Hannover Scorpions am Freitag (19.30 Uhr) in der Olympiaeishalle reicht? "Er hat jetzt einige Tage vollkommen abgeschaltet", sagte Manager Christain Winkler der AZ, "wir werden ihn uns genau anschauen. Natürlich hoffen wir, dass Jochen spielen kann. Wenn aber nicht, haben wir in Lukas Steinhauer einen sehr guten zweiten Mann. Er hat seinen Job ausgezeichnet gemacht."

Steinhauer ersetzte Reimer in den Spielen gegen Krefeld (3:2-Sieg nach Penaltyschießen) und in den  Partien in Ingolstadt und gegen Meister Eisbären Berlin (jeweils 2:3-Niederlagen nach Penaltyschießen). "Lukas macht das sehr souverän Und wir haben mit ihm im Tor immer gepunktet", sagte Winkler.

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