EHC Red Bull München: Steve Pinizzotto bleibt!

AZ exklusiv! Der Kult-Stürmer wird auch in der kommenden Saison für den EHC Red Bull München spielen. Superstar Jason Jaffray und Nationalstürmer Maximilian Kastner haben bereits Verträge.
Matthias Kerber |
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Der Publikumsliebling. Das Liga-Raubein. Der Bad Boy: Steve Pinizzotto bleibt beim EHC Red Bull München.
GEPA pictures Der Publikumsliebling. Das Liga-Raubein. Der Bad Boy: Steve Pinizzotto bleibt beim EHC Red Bull München.

München - Auf den Wunschzetteln ganz vieler Fans des EHC Red Bull München dürfte dieses Begehr die Pole-Position eingenommen haben: Steve Pinizzotto halten. Den Publikumsliebling. Das Liga-Raubein. Der Bad Boy. Den Mann, der für den EHC für Recht und Ordnung (und für manch blauen Fleck und niedergebügeltes Ego beim Gegner) sorgt.

Die frommen Wünsche der EHC-Fans wurden erhört. Nach exklusiven AZ-Informationen wird der 32-jährige Deutsch-Kanadier auch in der kommenden Saison für den Meister auf Punkte-, Tore-, und Titeljagd gehen. Wie die AZ aus Spielervermittlerkreisen erfuhr, hat der frühere NHL-Star Pinizzotto bei seinem Wechsel zur Saison 2015/16 nach München einen Dreijahresvertrag unterschrieben.

„Ich fühle mich in München sehr wohl, habe mich hier eingelebt und ich muss zugeben, die spielerische Qualität ist in der DEL auch sehr viel höher als ich es mir vorher vorgestellt habe“, hatte Pinizzotto der AZ vor einigen Wochen erzählt und angefügt: „Die Fans hier sind ziemlich geil.“

In die Herzen der Fans gespielt

Und die Fans finden ihren Pinizotto ziemlich geil. Mit seiner kompromisslosen Spielweise und seiner Zugänglichkeit für die Anhänger außerhalb des Eises hat er sich in die Herzen der Fans gespielt, gekämpft, gelacht. Gerade in den Playoffs der vergangenen Saison hat Pinizzotto bewiesen, wie wichtig er für den EHC sein kann. Selbst die harten Hunde der Liga schrecken vor Pinizzottos Naturgewalt zurück.

Danny aus den Birken und magische Momente

Zudem verfügt er über ein gutes Auge für die Mitspieler und kann ganz allein Spiele entscheiden. Sein Unterhaltungswert sucht auch seinesgleichen. Unvergessen seine Privatfehde in den Playoffs mit Straubings Wüterich Sean O’Connor. „Pinizzotto ist ein Kerl, den du liebst, wenn er dein Teamkollege ist – und hasst, wenn er in den Reihen des Gegners steht“, sagte Münchens Topstürmer Jason Jaffray.

Auch Jason Jaffray spielt kommende Saison für den EHC

Apropros Jaffray. Auch der 35-jährige Kanadier wird kommende Saison wieder das Trikot des EHC Red Bull München tragen. Bei seiner Vertragsverlängerung vor einem Jahr hatte Jaffray auf einen Kontrakt über zwei Jahre insistiert – und erhalten. „Ich hatte mir den Wechsel von Nordamerika nach Europa, nach München, ja sehr gut überlegt, ich will meine Familie ja nicht andauernd aus ihrer Umgebung reißen“, begründete Jaffray die Entscheidung. „Wir sind hier als Familie glücklich, ich bin hier als Spieler glücklich. Von mir aus kann es lange weiter gehen, ich hätte kein Problem, meine Karriere in München irgendwann zu beenden.“

So richtig angefangen hat die Karriere in München auch für Maximilian Kastner. Hier ist er der Garmischer zum Stammspieler in der DEL gereift, hier ist der 23-Jährige zum Nationalspieler aufgestiegen. Und hier wird es auch weitergehen. Nach AZ-Informationen hat Kastner bereits einen Vertrag für die kommende Saison in der Tasche. „Der Maximilian hat eine sehr, sehr beeindruckende Entwicklung durchgemacht“, sagte EHC-Kapitän Michael Wolf.

 

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