EHC Red Bull München: Goalie Danny aus den Birken eine Playoff-Festung

Goalie Danny aus den Birken brilliert in den Playoffs. Beim Titelverteidiger EHC Red Bull München sind sie voll des Lobes und ausgesprochen "froh, ihn zu haben".
Matthias Kerber |
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Zwei Mal war Danny aus den Birken bisher Meister, 2016 mit München, 2007 mit den Mannheim Adlern, jeweils kam er nicht zum Einsatz.
Rauchensteiner/Augenklick Zwei Mal war Danny aus den Birken bisher Meister, 2016 mit München, 2007 mit den Mannheim Adlern, jeweils kam er nicht zum Einsatz.

München - Danny aus den Birken bekam viele Schläge ab. Immer wieder prasselten die Fäuste auf seine Maske ein. Rustikale Liebesbezeugung auf Eishackler-Art. So drückten die Teamkollegen ihre Anerkennung aus.

Der Goalie des EHC Red Bull München war einer der Garanten dafür, dass der Meister am Sonntag durch den 2:1-Sieg nach Verlängerung über die Eisbären Berlin den abermaligen Finaleinzug klar machen konnte. "Danny hat in der gesamten Serie überragend gehalten", sagte Trainer Don Jackson, "er war einer der Schlüssel zum Erfolg."

Und Kapitän Michael Wolf sagte der AZ: "Mit Danny haben wir einen Goalie, der wirklich hervorragend war. Wir können wirklich froh sein, ihn zu haben." Vor den Playoffs hatte sich Trainer Jackson entschlossen, auf aus den Birken zu setzen und Torwart David Leggio, mit dem sich der Deutsche in der regulären Saison die Einsätze geteilt hatte, auf die Ersatzbank (manchmal auch auf die Tribüne) zu verfrachten.

Leggio, der in der meisterlichen Vorsaison noch den Vorzug erhalten hatte und in den Playoffs zur menschlichen Wand mutiert war. "Der Gesamteindruck war für mich ausschlaggebend", erklärte Jackson.

Nicht aus München wegzudenken

Die Entscheidung-Pro-aus-den-Birken war eine Erlösung für den früheren Nationaltorwart. "Natürlich ist es schön, wenn man das Vertrauen des Trainers kriegt", sagte der 32-Jährige damals der AZ, "es ist lange her, dass ich in den Playoffs gespielt habe. Zu lange."

In den Playoffs 2016 hatte eben Leggio den Vorzug erhalten, 2015 hatte er mit den Kölner Haien nicht mal die Playoffs erreicht, die Rheinländer verpflichteten daraufhin den Schweden Gustaf Wesslau. Daraufhin packte aus den Birken die Koffer, heuerte in München an.

Zwei Mal war aus den Birken bisher Meister, 2016 mit München, 2007 mit den Mannheim Adlern, jeweils kam er nicht zum Einsatz. Unter der Saison verhandelte er bereits mit den Krefeld Pinguinen über einen Wechsel, da seine Freundin in der Nähe lebt und arbeitet. Jetzt ist er aus München nicht wegzudenken.

Lesen Sie hier: Ohne Quint in den Finalspielen

 

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