EHC Red Bull München fertigt Bremerhaven ab

Mannheim/München - Am Ende klar setzte sich Tabellenführer EHC Red Bull München ohne seine Nationalspieler und Helden von Olympia 2018 5:1 (0:1, 2:0, 3:0) in Bremerhaven durch.
Ryan Button gleicht für EHC Red Bull München aus
Die Eishackler hatten anfangs jedoch gehörig Mühe bei den Nordeutschen, gerieten durch ein Tor von Jordan Owens 0:1 in Rückstand (4. Minute). Ryan Button (37.) glich für die Münchner aus, Florain Kettemer legte noch im zweiten Drittel nach (39.). Michael Wolf (49.) Jonathan Matsumoto (49.) und der überraschend nicht für Olympia berücksichtigte Verteidiger Konrad Abeltshauser (58.) schossen den schließlich deutlichen Sieg für den Meister heraus.
Bei diesem fehlten in Bremerhaven die Olympia-Helden um Stürmer Dominik Kahun, der zuvor bei Sky von Anfragen aus der nordamerikanischen NHL erzählt hatte. Nach dem sensationellen Olympia-Silber der deutschen Nationalmannschaft haben die Adler Mannheim den Kölner Haien indes im Alltag der Deutschen Eishockey Liga einen Rückschlag im Kampf um den direkten Viertelfinaleinzug verpasst.
Adler Mannheim besiegen Kölner Haie
Die Mannheimer um Olympia-Kapitän Marcel Goc besiegten die Kölner mit Schlussfeier-Fahnenträger Christian Ehrhoff 2:0 (1:0, 0:0, 1:0). Mannheim rückte damit am vorletzten Hauptrundenspieltag an den Haien vorbei und schob sich auf Rang sechs. Nur die Top Sechs ziehen nach dem Abschluss der Vorrunde am Sonntag direkt in die Playoff-Runde der besten Acht ein.
Die Eisbären Berlin verbesserten sich mit ihrem Pyeongchang-Trio dank eines klaren 6:2 (2:1, 4:0, 0:1) bei der Düsseldorfer EG auf Platz zwei. Den letzten verbliebenen Platz für die erste Playoff-Runde sicherten sich die Schwenninger Wild Wings.
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