EHC Red Bull: Da ist noch Luft nach oben

 Der EHC Red Bull verliert am Sonntag gegen den Ingolstadt mit 1:2. Die Berg- und Talfahrt beim EHC geht weiter.
AZ Sportredaktion |
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Am Sonntag kassierte der EHC gegen das Spitzenteam aus Ingolstadt vor 3172 Zuschauern eine 1:2-Niederlage.
Am Sonntag kassierte der EHC gegen das Spitzenteam aus Ingolstadt vor 3172 Zuschauern eine 1:2-Niederlage.

Der EHC Red Bull verliert am Sonntag gegen den Ingolstadt mit 1:2. Die Berg- und Talfahrt beim EHC geht weiter.

München - Es war ein historisches Wochenende im Münchner Sport: Zum ersten Mal haben die Volleyballer von Generali Haching, die Bayern-Basketballer und der EHC an einem Wochenende in der Stadt gespielt: Zuerst die Bayern am Samstag im Audi Dome (81:69 gegen Ludwigsburg), die Volleyballer am Sonntag in der Olympiahalle (2:3 gegen Berlin – und der EHC am Sonntagabend (1:2 gegen Ingolstadt) in der Olympia-Eishalle.
Nie war das Angebot an Spitzensport abseits des Fußballs bisher größer – zumal sich München seit Jahren schon als Sportstadt rühmt. Nun kämpfen drei völlig unterschiedliche Sportarten um die Gunst der Zuschauer: Basketball mit dem Markenvorteil des FC Bayern, einst als körperlos verschrien, heute von Athletik geprägt. Eishockey, der rasante und bodenständige Männersport. Und nicht zuletzt Volleyball mit seiner ganz eigenen Dynamik, krachenden Schmetterbällen und spektakulären Ballwechseln.
Die AZ vergleicht: Welcher Verein unterhält seine Zuschauer am besten? Wer sind die Fans, wie unterstützen sie ihren Verein? Wie ist die sportliche Wertigkeit? Und: Wieviel kostet der Spaß? Drei Teams, fünf Sterne: Je besser ein Team abschneidet, desto mehr Sterne gibt’s.

Premiere am Wochenende: Hachings Volleyballer, die Basketballer des FC Bayern und der EHC Red Bull spielten in München. Die AZ macht den großen Klub-Vergleich:

Das Event: Ein bisschen Lichtshow, ein bisschen Musik in den Pausen, AC/DCs Höllengebimmel bei der Team-Vorstellung, die sogenanten Showelemente in den Drittelpausen sind vieles – nur keine Show. Der kultige Stadionsprecher Stefan Schneider ist der einzige Stimmungsgarant – nur ihm verdankt der EHC drei Sterne.

Die Fans: Einige Fanklubs wendeten sich ab, nachdem der Red Bull als Namenssponsor einstieg. Verraten und Verkauft war der Tenor – darunter leidet momentan die Stimmung, ein Schnitt von knapp 3000 – da ist Luft nach oben.

Der Sport: Der EHC spielt seine dritte Saison in der DEL, nach einer grandiosen Debütsaison, einer enttäuschenden zweiten, hängt sich der EHC gegen alle Widrigkeiten (niedrigster Etat der Liga) in jedem Spiel voll rein. Sie kämpfen auf dem Eis und für die Zukunft.

Die Preise: Vollzahler von 36 (beste Kategorie) bis 16 Euro (Stehplatz). Kinder zahlen nur 7€  für einen Stehplatz.

 

Hier gehts zum Vergleich mit dem FC Bayern Basketball:

Hier gehts zum Vergleich mit den Volleyballern von Generali Haching:

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