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EHC München mehrere Wochen ohne Nationalspieler Eder

Beim 6:2 gegen Köln fällt der Ausfall des Münchner Stürmers nicht ins Gewicht. Und künftig?
von  AZ/dpa
Münchens Andreas Eder.
Münchens Andreas Eder. © Kolbert-Press/Gamel/dpa/Archivbild

München - Beim elften Erfolg in Serie war Andreas Eder schon nicht mehr dabei – und das wird noch eine Weile so bleiben. Der Nationalspieler ist verletzt, für die Münchner Eishackler eine schlechte Nachricht inmitten eines Siegeszuges, der langsam rekordverdächtig wird.

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Noch vier Mal gewinnen, dann wäre die DEL-Bestmarke der Adler Mannheim eingestellt. 15 Siege haben die Kurpfälzer 2001/02 aneinandergereiht, ein Wert, der kurz nach Weihnachten ausgelöscht werden könnte.

 

Ob das passiert, hängt auch davon ab, wie der Eder-Ausfall aufgefangen wird. Gut, der torgefährliche Trevor Parkes steht vor seinem Comeback, soll ab kommender Woche mit der Mannschaft trainieren. Und am Mittwoch gegen die Kölner Haie fiel die Eder-Zwangspause beim 6:3 auch nicht ins Gewicht. Aber dennoch: Eder ist einer der Top-Scorer des Teams von Coach Don Jackson, hat nach seiner Rückkehr aus Straubing schnell Fuß gefasst und ist zu einer Stütze der EHC-Offensive erwachsen.

Positiv war gegen Köln noch das Debüt des 17-jährigen Timo Rückdäschel. „Er hat es gut gemacht“, lobte Jackson den Youngster, der an der RB-Akademie ausgebildet wird.

 

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