EHC München im Eishockey-Halbfinale - Vorteil für Wolfsburg

Als erstes Team hat Titelverteidiger München seine Serie im Viertelfinale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft entschieden.
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Der EHC München in der Meisterschaftsrunde gegen die Pinguins.
Ingo Wagner/dpa Der EHC München in der Meisterschaftsrunde gegen die Pinguins.

Als erstes Team hat Titelverteidiger München seine Serie im Viertelfinale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft entschieden. Der Titelkandidat ließ Bremerhaven keine Chance. Wolfsburg schaffte einen großen Schritt in Richtung Halbfinale.

Bremerhaven - Der EHC Red Bull München hat sich auf seinem angestrebten Weg zur Titelverteidigung von Bremerhaven nicht aufhalten lassen und als erster Klub das Halbfinale erreicht. Der Vorjahresmeister fertigte die Fischtown Pinguins am Mittwoch mit 8:2 (2:1, 4:0, 2:1) ab und entschied die Viertelfinal-Serie gegen den Aufsteiger der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 4:0 für sich.

Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte zog der EHC in die Vorschlussrunde um die deutsche Meisterschaft ein. Auf wen die Münchner in der nächsten Playoff-Serie im Modus Best of Seven ab dem 24. März treffen, steht noch nicht fest. Die Halbfinal-Paarungen hängen vom Ausgang der anderen Viertelfinalpartien ab.

Die Grizzlys Wolfsburg können am Freitag (19.30 Uhr) bei den Kölner Haien für die Entscheidung sorgen, wenn sie den notwendigen vierten Sieg holen. Die Niedersachsen liegen nach dem klaren 5:1 (1:0, 1:0, 3:1) mit 3:1-Erfolgen vorn. DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin siegte gar mit 6:1 (1:1, 3:0, 2:0) gegen Mannheim und glich in der Serie zum 2:2 aus. Mindestens auch in einem sechsten Duell am Sonntag werden sich die beiden Rivalen damit gegenüberstehen - ebenso wie Augsburg und Nürnberg. Die Augsburger Panther hatten mit einem 4:0 bereits am Dienstag den Ausgleich geschafft.

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Für Bremerhaven ist die Premieren-Saison in der DEL dagegen beendet. "Es tut mir ein bisschen weh, dass wir in diesem Spiel nicht mehr performen wie im Rest der Saison", sagte Pinguins-Manager Alfred Prey bei "telekomeishockey.de". Als erster Neuling hatte sein Team im Viertelfinale mitgemischt. Im vierten Aufeinandertreffen ließ der Favorit aus München dem Außenseiter aber keine Chance.

Im Prestigeduell zwischen Berlin und Mannheim blieb es dabei, dass jeweils das Heimteam gewinnt. Der Rückstand durch Adler-Stürmer Ryan MacMurchy hielt nur 29 Sekunden (17.). Dann traf Eisbären-Angreifer Charles Linglet (18.) zum 1:1 - und Berlin begeisterte anschließend sein Publikum. Der siebenmalige DEL-Champion bewahrte sich gute Chancen, erstmals seit 2013 das Halbfinale zu erreichen.

Den Kölnern droht dagegen das Aus. Drei Tage nach der bitteren 0:4-Heimschlappe gegen Wolfsburg konnte die Haie nicht die erhoffte Reaktion zeigen. Nur Nationalverteidiger Christian Ehrhoff erzielte zwei Minuten vor dem Ende einen Treffer. Nick Latta und Shawn Lalonde kassierten Spieldauerstrafen.

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