EHC: Lehrstunde für den Meister

Die Münchner Eishockey-Cracks bezwingen Bietigheim 3:1. Boss Bochanski: „Diesmal haben wir die Nase vorn.“
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Der Anfang vom glücklichen Ende: EHC-Crack Austin Wycisk (blaues Trikot) bejubelt das 1:0 gegen Bietigheim durch Lavallee, das er vorbereitet hatte.
Rauchensteiner/Augenklick Der Anfang vom glücklichen Ende: EHC-Crack Austin Wycisk (blaues Trikot) bejubelt das 1:0 gegen Bietigheim durch Lavallee, das er vorbereitet hatte.

Die Münchner Eishockey-Cracks bezwingen Bietigheim 3:1. Boss Bochanski: „Diesmal haben wir die Nase vorn.“

MÜNCHEN Der Meister wackelte - und dann, dann fiel er auch. Der EHC München besiegte den amtierenden Titelträger Bietigheim Steelers mit 3:1 und festigte damit die Tabellenführung in der Eishockey-Bundesliga. Es war der achte Sieg im neunten Spiel für die Münchner Eishockey-Cracks. Und eine Lehrstunde für den Meister.

„Seit die Spielpläne veröffentlicht wurden, haben wir auf diesen Tag, auf dieses Spiel hingefiebert“, sagte EHC-Präsident Jürgen Bochanski, „wir haben das Finale in der vergangenen Saison gegen Bietigheim verloren. Dieses Mal wollen wir am Ende die Nase vorn haben. Dieser Sieg war ein Schritt dahin. Ein echtes Highlight."

Das erste Highlight des Spieles Meister gegen Vizemeister setzte gleich der EHC. Verteidiger Kevin Lavallee versenkte bei numerischer Überlegenheit nach 2:24 Minuten den Puck zum 1:0. Doch der Meister schlug zurück. Stephane Robitaille traf in Überzahl zum 1:1 (11.). Von Schock keine Spur, der EHC setzte umgehend zur Gegenattacke an. Martin Schymainski lenkte - erneut bei Überzahl - nach toller Vorbereitung von Brandon Dietrich zum 2:1 (19.) ab.

Danach eine Eisschlacht, die hin- und herschwappte, die aber die Münchner meist als Zweikampf-Sieger sah. „Das war ein Fight mit offenem Visier“, sagte Manager Christian Winkler.

Ein Fight, den die Hausherren vor 2073 enthusiastischen Fans für sich entschieden. Dylan Gyori erhöhte zum 3:1 (29.). Dabei blieb es, ein klitzekleines Meisterstück des EHC.

Matthias Kerber

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