EHC-Kapitän Hager vor Playoffs: Fängt alles bei null an

Der EHC München ist klarer Favorit auf den Meistertitel in der Deutschen Eishockey Liga und liefert im Moment Bestwerte. Die Playoffs stehen noch bevor und die Niederlage aus dem Vorjahr ist noch nicht verdaut.
AZ/dpa |
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Patrick Hager vom EHC im Interview. Die Mannschaft liefert aktuell Bestwerte.
Patrick Hager vom EHC im Interview. Die Mannschaft liefert aktuell Bestwerte. © Ulrich Gamel/Bildagentur kolbert/dpa

München - An der verlorenen Final-Serie in der Deutschen Eishockey Liga hat der EHC Red Bull München auch ein Jahr später noch zu knabbern. "Der Stachel sitzt immer noch tief. Die Mannschaft war so nah dran letztes Jahr", sagte EHC-Kapitän Patrick Hager vor dem Playoff-Auftakt der Münchner an diesem Mittwoch (19.30 Uhr/Magenta Sport) gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Im Vorjahr hatten sich die Bayern ins Finale gespielt, dort aber gegen die Eisbären Berlin verloren. 

Der EHC lieferte einen Bestwert nach dem anderen 

Nach einer Hauptrunde der Superlative ist Don Jacksons Team diesmal klarer Favorit auf den Titel. 19 Punkte betrug der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Ingolstadt am Ende der besten Münchner Hauptrunde überhaupt.

Der EHC dominierte und lieferte einen Bestwert nach dem anderen: Sowohl die Statistik der meisten Tore (205) als auch die der wenigstens Gegentreffer (132) führt der EHC an.  

Hager warnt: "Die Playoffs starten bei null"

Nach der Konstanz in der Hauptrunde blickt Hager selbstbewusst auf die Playoffs, warnte aber: "Die Playoffs starten bei null. Jede Mannschaft legt noch mal eine Schippe drauf".

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Ergebnisse aus der Hauptrunde hätten keine große Bedeutung. "Weder einzelne Duelle gegen Bremerhaven noch der Punktestand", befand der 34-Jährige und forderte: "Du musst auf den Punkt fit sein und mit Druck umgehen können".

Dreimal konnte der EHC in der DEL bereits besonders gut mit Druck umgehen. 2016, 2017 und 2018 wurden die Münchner Deutscher Meister. Seitdem musste sich das Star-Ensemble zweimal im Finale geschlagen geben. "Vor allem die Niederlage im vergangenen Jahr treibt uns an, es diesmal besser zu machen", sagte Hager.

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