EHC hamstert bei den Panthern
Das Team von Pat Cortina holt bei den Augsburger Panthern einen Punkt. „Haben uns belohnt“
Augsburg - Einen Punkt hatte sich Christian Winkler, der Manager des EHC Red Bull München, gewünscht. Einen Punkt bekam er. Der EHC verlor zwar im bayerischen Derby bei den Augsburg Panthern mit 2:3 nach Penaltyschießen, konnte aber – nach zuletzt zwei Siegen – im Kampf um den angestrebten Playoff-Platz einen weiteren Punkt verbuchen. Der EHC ist derzeit Tabellenneunter. „Es war ein extrem enges Spiel. Unsere Jungs haben eine sehr gute Moral bewiesen und sich für ihren Einsatz belohnt. Wir hatten eine gutes Wochenende und haben es weiter selber in der Hand, die Playoffs zu erreichen“, sagte Winkler über seine Punktehamster.
Stürmer Lubor Dibelka hatte den EHC in der 35. Minute in Führung gebracht, die Panther schlugen aber durch T.J. Trevelyan (43.) und Daryl Boyle (50.) zurück. Doch Verteidiger Sören Sturm sicherte dem EHC mit seinem 2:2 nur 39 Sekunden nach dem Rückstand den ersehnten Punkt. Im Penaltyschießen traf Mario Valery-Trabucco für Augsburg.
„Wir hatten fünf Spiele in den letzten neun Tagen, das geht natürlich an die Substanz, aber meine Mannschaft hat sich gut erholt und Charakter bewiesen“, sagte Coach Pat Cortina, „wir werden jetzt die freien Tage nutzen und die Akkus wieder aufladen.“
„Wir müssen in jeder Partie laufen, bis wir zusammenbrechen, damit wir Punkte holen können“, sagte Stürmer Uli Maurer, „so ist unser Spiel angelegt.“ Der EHC muss erst wieder am Freitag (19.30 Uhr) gegen die Nürnberg IceTigers ran – ein weiterer direkter Konkurrent im Kampf um die Playoffplätze