EHC-Coach Piere Pagé: "Wir haben eine Lösung gefunden"
München - 3:0, 3:3, 6:3. Das Spiel des EHC Red Bull München gegen den amtierenden Meister Eisbären Berlin am Freitag am Oberwiesenfeld war ein echter Eiskrimi. Hier einige Stimmen zum Spiel.
Jeff Tomlinson, Trainer Eisbären Berlin: "Wir haben anfangs gar nicht so schlecht gespielt, aber das 2:0 war ein richtiger Schock. Doch die Jungs haben nie aufgegeben, haben sich ins Spiel zurückgekämpft und das Spiel dann wieder interessant gemacht. Nach dem 3:3 hatten wir alle Chancen, aber das Tor des EHC in Unterzahl, das darf uns nicht passieren ,das hat uns das Genick gebrochen. Das Ergebnis war mit 6:3 am ende sicher zu hock. Aber Glückwunsch an München."
Pierre Pagé, Trainer des EHC Red Bull München: "So laufen Spiel zur Weihnachts- oder Silvesterzeit. Wir haen gut gespielt, dann viele Fehler gemacht, dann gut gespielt, dann wieder viele Fehler gemacht. Wir mussten Lösungen finden, wie man Spiele gewinnt. Das ist uns nun gegen die Eisbären gelungen."
Alexander Barta, Stürmer des EHC, der mit seinen zwei Toren der Matchwinner war. "Wir hätten das 3:0 nicht aus der Hand geben dürfen, aber es ist ja nicht das erste Mal in dieser Saison, dass wir es noch spannend machen, Nach dem 3:3 hatte ich schon ein mulmiges Gefühl. So ein Shorthander ist ja auch immer ein bisschen eine Glücksache. Ich habe mir kurz überlegt, ob ich was anderes mache, weil der Sebastian Elwing im Eisbären-Tor ja meinen Trick gut kennt, aber dann dachte ich mir, wenn ich alles richtig mache, klappt das. Er war dann drin. Es ist immer etwas Besonderes gegen Berlin, wo ich geboren wurde, und gegen die Eisbären, meinen Ex-Klub, zu treffen."
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