EHC: Auszeit für Reimer - Treutle durfte ran

Bei der 2:3-Pleite des EHC Red Bull München bei den Krefeld Pinguinen darf erstmals Keeper Niklas Treutle ran: "Froh, gespielt zu haben, aber traurig über die Niederlage."
von  Matthias Kerber
Den EHC Red Bull München plagen nun Verletzungssorgen.
Den EHC Red Bull München plagen nun Verletzungssorgen. © ho

Bei der 2:3-Pleite des EHC Red Bull München bei den Krefeld Pinguinen darf erstmals Keeper Niklas Treutle ran: "Froh, gespielt zu haben, aber traurig über die Niederlage."

Krefeld - Nach dem Dauerbeschuss der letzten Wochen und Monate, in denen Torhüter Jochen Reimer der einzige herausragende Akteur beim EHC Red Bull München war, erhielt der Nationaltorwart  beim Spiel in Krefeld mal eine wohlverdiente Pause. "Jochen ist unsere einzige Konstante bisher in der Saison, er bringt nicht nur stetig gute Leistungen, er liefert Herausragendes ab", sagte Co-Trainer Helmut de Raaf. Und Andy Wozniewski, seit kurzem in die Kapitänsreige beim EHC aufgenommen, sagte: "Jochen ist unglaublich, er ist der große Star."

Ersatzkeeper Niklas Treutle, gerade erst von den Hamburg Freezers zum EHC geholt, kam in Krefeld zu seinem ersten Einsatz. Das Ergebnis: eine 2:3-Niederlage bei den Pinguinen. "Es ist schon traurig, dass wir das Spiel im letzten Drittel nach der 2:0-Führung noch aus der Hand gegeben haben. Uns hat ein bisschen die Disziplin gefehlt, wir haben zu viele Strafen genommen", sagte Treutle, "ich freue mich zwar, dass ich gespielt habe, dass ich so schnell das Vertrauen gekriegt habe. Aber am Ende zählen nur die Siege. Und wir haben leider verloren."

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