Drei Teams aus der DEL starten in der Champions Hockey League

Die Champions Hockey League wurde reformiert, der EHC München ist als deutscher Meister mit dabei und hat ein großes Ziel: den Titel.
von  SID
Der EHC jubelt über den Meistertitel 2016/17.
Der EHC jubelt über den Meistertitel 2016/17. © Augenklick/sampics

Köln - Für den deutschen Eishockey-Meister Red Bull München, den DEL-Finalisten Grizzlys Wolfsburg und die Adler Mannheim beginnt in dieser Woche die "neue" Champions League. Start der Gruppenphase im leicht reformierten Wettbewerb ist am Donnerstag. Weiterhin nicht dabei sind Klubs aus der russischen Kontinental Hockey League (KHL).

Die Champions Hockey League (CHL) ist vor ihrer vierten Spielzeit abgespeckt worden, es nehmen nur noch 32 statt der bisher 48 Teams teil. Ausschlaggebend für die Teilnahme waren erstmals nur sportliche Kriterien. Zuvor hatten einige Klubs unabhängig von ihrem Erfolg in den Ligen feste Startplätze gehabt.

"Das neue Format gibt uns Stabilität und die langfristige Perspektive, Eishockey in Europa zu entwickeln", sagte Martin Baumann, Geschäftsführer der CHL. Das Preisgeld beträgt diesmal 1,54 Millionen Euro, 300.000 bekommt der Sieger. Bis 2022/23 steigt die Gesamtausschüttung auf fast 3,5 Millionen.

Die Klubs wurden in acht Vierergruppen gelost, zwei Teams aus jedem Pool kommen nach sechs Spieltagen ins Achtelfinale. In den Play-offs gibt es Hin- und Rückspiele, das Finale wird im Stadion der Mannschaft mit der besten Saisonbilanz (inklusive K.o.-Runde) ausgetragen.

"Unser Ziel ist es, die CHL zu gewinnen", sagt Don Jackson, Trainer von Red Bull München. Der deutsche Meister spielt in Gruppe G gegen Comarch Krakau/Polen, IFK Helsinki/Finnland und Brynäs IF/Schweden. CHL-Champion der vergangenen beiden Auflagen sind die Frölunda Indians aus Schweden.

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