Die eiskalten Zinseintreiber

EHC siegt im Derby bei Riessersee mit 5:2. Manager Christian Winkler: „Die Jungs haben meinen Auftrag erfüllt.“
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Jubel, Trubel, EHC: Die Münchner Eishockey-Cracks gewanne nauch das Derby in Riessersee mit 5:2.
Rauchensteiner/Augenklick Jubel, Trubel, EHC: Die Münchner Eishockey-Cracks gewanne nauch das Derby in Riessersee mit 5:2.

GARMISCH-PARTENKIRCHEN - EHC siegt im Derby bei Riessersee mit 5:2. Manager Christian Winkler: „Die Jungs haben meinen Auftrag erfüllt.“

Der EHC München, in den vergangenen Jahren eher als Derby-Versager bekannt, entwickelt sich zum Derby-König.

Das Team von Trainer Pat Cortina besiegte nach Tabellenführer Bad Tölz am Dienstag (4:1), am Freitag auch den SC Riessersee. 5:2 hieß es am Ende für die Münchner (Tore: Martin Schymainski (2), Martin Buchwieser, Dylan Gyori und Dave Wrigley), die sich damit als eiskalte Zinsentreiber entpuppten. Schließlich hat Manager Christian Winkler vor der Partie zur AZ gemeint: „Im November haben uns die Garmischer zwei Punkte aus unserer Halle entführt, die wollen wir zurück. Am liebsten mit Zinsen.“

Weil der EHC Wucherzinsen fordert, nahmen sie dann gleich drei Punkte mit. „Die Jungs haben meinen Auftrag prächtig erfüllt“, schmunzelte der Garmischer Winkler, der nur ein paar Fußminuten vom Stadion des SC Riessersee entfernt wohnt. „Wir hatten sicher nicht sehr viele Torchancen, aber die haben wir wirklich eiskalt genutzt.“

Der EHC, der ohne Stürmer Niklas Hede auskommen musste, der beim Tölz-Spiel einen Schuss auf den Knöchel bekommen hatte und deswegen nicht in den Schlittschuh passte, war die bessere, die clevere Mannschaft.

„Es war ein Sieg harter Arbeit“, sagte EHC-Coach Cortina. Das ist aus Cortinas Mund eigentlich das größte denkbare Lob. „Einmal im Jahr kann man vielleicht einen Gegner einfach so an die Wand spielen, aber die restlichen Punkte, die gibt es nur für harte Arbeit.“

Matthias Kerber

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