Die Angst des Stürmers vor dem Penalty

Der EHC verlor gegen Krefeld und Hannover erst nach Strafschüssen. „Brauchst gute Nerven”
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Frustrierter EHC-Stürmer: Klaus Kathan.
sampics/AK Frustrierter EHC-Stürmer: Klaus Kathan.

Hannover - „Die Angst des Torwarts vorm Elfmeter” ist eine berühmte Erzählung von Peter Handke. Doch im Eishockey heißt es eher: Die Angst des Schützen vor dem Penalty. Beim Spiel des EHC bei den Hannover Scorpions musste der EHC nach 28 Penalties das Eis als Verlierer verlassen, zwei Tage zuvor gegen Krefeld war der Zusatzpunkt nach sechs Schützen weg.

„Als Stürmer bist schon unruhig, wenn du zum Penalty ran musst. Du brauchst gute Nerven”, sagte EHC-Stürmer Klaus Kathan, der gegen seinen Ex-Klub Hannover drei Mal ranmusste. Er traf einmal, scheiterte zwei Mal. Kathan: „Je öfter du antrittst, um so schwerer wird es, denn du fängst das denken an. Immerhin haben wir die Woche davor gegen Straubing im Penaltyschießen noch gewonnen.”
Kathan ist ein Penalty-Spezialist, andere Spieler mögen die spezielle Drucksituation nicht. Toptorjäger Eric Schneider etwa, der fast jeden Alleingang verwandelt, ist kein besonders guter Penaltyschütze. „Vielleicht braucht er das Gefühl, dass einer hinter ihm ist”, meint EHC-Keeper Sebastian Elwing, „ich möchte nicht in der Haut des Stürmers stecken beim Penalty.” 

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