Der EHC bleibt bei Stimme: Schneider verlängert

Der Stadionsprecher unterschreibt für weitere zwei Jahre. EHC Manager Winkler über Stefan Schneider: „Er ist der Beste der Liga”
Matthias Kerber |
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Löwen-Stadionsprecher Stefan Schneider (hier beim EHC München)
Rauchensteiner Löwen-Stadionsprecher Stefan Schneider (hier beim EHC München)

Der Stadionsprecher unterschreibt für weitere zwei Jahre.  EHC Manager Winkler über Stefan Schneider: „Er ist der Beste der Liga”

MÜNCHEN Der EHC hat einen weiteren Vertrag verlängert und damit einen absoluten Leistungsträger halten können. Die Kultstimme bleibt dem EHC erhalten: Wie die AZ exklusiv erfuhr, hat Stadionsprecher Stefan Schneider, der seit 21 Jahren das Münchner Eishockey stimmlich begleitet, seinen Vertrag mit dem EHC Red Bull München um zwei weitere Jahre verlängert.

„Ja, das stimmt”, bestätigt Schneider, „ich habe mich mit dem Geschäftsführer Christian Winkler und Claus Gröbner geeinigt. Wir haben die gleichen Vorstellungen von Eishockey. Und ich habe festgestellt, dass mir der Name EHC Red Bull München genauso leicht von den Lippen geht wie EHC München.”

Damit, dass der Energy-Drink-Hersteller ab sofort als Haupt- und Namenssponsor bei dem DEL-Klub agiert, hat Schneider, der ja auch Stadionsprecher des TSV 1860 ist, kein Problem. „Ich bin zwar Traditionalist, was man daran erkennt, dass ich sowohl den Löwen als auch dem Münchner Eishockey in allen turbulenten Zeiten – und davon gab es viele – die Treue gehalten habe, aber die Tradition darf der Zukunft nicht im Wege stehen. Das ist falsch verstandener Traditionalismus”, sagt der 50-Jährige. „Eishockey in München hat jetzt eine einmalige Chance und ich trage gerne meinen kleinen Teil dazu bei, dass wir diese Chance auch nutzen.” Manager Christian Winkler stimmt eine Lobeshymne auf die EHC-Stimme an: „Stefan gehört zum Münchner Eishockey wie die Frauentürme zu München. Dass wir den besten Stadionsprecher der Liga haben, darüber müssen wir ja gar nicht reden. Er macht sich – anders als einige seiner Berufskollegen – nicht zum Affen auf dem Eis, sondern er lebt Eishockey.”

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