Der EHC als Überflieger

Fan-Aktion: Der EHC Red Bull Münchengeht  mit einem Flugzeug von Didi Mateschitz auf Alpenrundflug. "Im ersten Moment hat man schon ein mulmiges Gefühl."
von  Matthias Kerber
Die EHC-Stars Mads Christensen (l.) und Martin Hinterstocker im Cockpit einer DC6.
Die EHC-Stars Mads Christensen (l.) und Martin Hinterstocker im Cockpit einer DC6. © GEPA picture/ho

Salzburg - Hoch hinaus wollen sie beim EHC Red Bull München dieser Saison. Die vergangene Spielzeit mit dem Scheitern bereits in den Preplayoffs an den Iserlohn Roosters ist abgehakt. Mit dem aus Salzburg gekommenen Don Jackson, dem mit fünf Titeln erfolgreichsten Trainer der DEL-Geschichte, soll ein Neustart her.

Abgehoben sind sie auf alle Fälle schon mal. In Salzburg bestiegen die EHC-Stars Martin Hinterstocker (großes Foto rechts) und der dänische Neuzugang Mads Christensen zusammen mit zehn Fans des EHC, die die Aktion bei einer Verlosung unter Dauerkartenbesitzern gewonnen hatten, eine DC6B zu einem Alpenrundflug. Die Maschine, die 1958 gebaut wurde, gehört zur Privatflotte von Red-Bull-Boss Didi Mateschitz. Das Flugzeug wurde in Salzburg generalüberholt, komplett auseinandergenommen, restauriert und auf den technisch bestmöglichen Stand gebracht. „Im ersten Moment hat man schon ein mulmiges Gefühl, da ist einem schon ein bisschen flau in der Magengegend“, sagte Nationalspieler Hinterstocker der AZ und fügt flachsend hinzu: „Der Pilot hat uns dann beruhigt, mit ihm sei die Maschine noch nie abgestürzt.“

Den Flug genoss Hinterstocker, der gebürtige Münchner, dessen Familie aber aus dem Garmischer Raum stammt, sehr. „Ich komme ja fast aus der Gegend, das war ein intensives Erlebnis, wir sind ja auch nur ein paar hundert Meter über dem Boden geflogen, damit man möglichst viel sieht. Vielleicht kann man das mal wiederholen. Mir hat’s super gefallen.“   

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.