DEL: Wolfsburg gewinnt gegen Nürnberg - Finale gegen EHC Red Bull München

Wie im Vorjahr heißt die Endspielserie um die deutsche Eishockey-Meisterschaft EHC Red Bull München gegen Grizzlys Wolfsburg. Die Niedersachsen holten am Dienstag den entscheidenden Halbfinal-Sieg gegen Nürnberg. Ein Linienrichter wurde ausgeknockt.
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Die Wolfsburger freuen sich über den einzug in die DEL-Finalserie.
dpa Die Wolfsburger freuen sich über den einzug in die DEL-Finalserie.

Wolfsburg - Die Grizzlys Wolfsburg stehen zum dritten Mal nach 2011 und 2016 im Playoff-Finale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft. Der Vizemeister gewann am Dienstag das sechste Halbfinale gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 3:0 (2:0, 1:0, 0:0) und entschied die "Best-of-seven"-Serie damit wie im Vorjahr mit 4:2 für sich. Sebastian Furchner (7. Minute), Brent Aubin (16.) und Gerrit Fauser (37.) erzielten die Tore für das Team von Trainer Pavel Gross. "Heute war vielleicht unser bestes Spiel in der Serie. Jetzt sind wir alle glücklich und stolz", sagte der überragende Wolfsburger Torhüter Felix Brückmann.

Von Sonntag (16.45 Uhr/Sport 1) an kommt es damit wie 2016 zur Endspielserie EHC Red Bull München gegen die Grizzlys. Im Vorjahr hatte München das Finale der Deutschen Eishockey Liga klar mit 4:0 Siegen gewonnen. Das erste Spiel findet in München statt. Auch 2011 hatten die Grizzlys das Finale gegen die Eisbären Berlin ohne einen eigenen Erfolg verloren.

Linienrichter ausgeknockt

Das Spiel wurde von einer Verletzung von Linienrichter Robert Schelewski überschattet. Der Unparteiische prallte im Mitteldritten unglücklich mit Wolfsburgs Nicholas Johnson zusammen und danach aufs Eis. Schelewski wurde mit einer Trage vom Spielfeld gebracht.

Bester Mann bei den Wolfsburgern war der überragende Nationaltorhüter Felix Brückmann. "Wenn die mal eine Chance hatten, war der Felix da. Wie immer", sagte Grizzly-Stürmer Christoph Höhenleitner noch während des Spiels. Zudem hatten die Niedersachsen im entscheidenden Moment auch Glück mit Schiedsrichterentscheidungen.

Das 2:0 durch Aubin fiel in Überzahl, weil die Referees Marian Rohatsch und Andre Schrader den früheren NHL-Spieler Brandon Prust fälschlicherweise wegen Spielverzögerung vom Eis gestellt hatten. Noch dazu fälschte Brett Festerling den Puck unglücklich ins eigene Netz ab.

Im weiteren Spielverlauf scheiterten die Franken immer wieder an Grizzly-Keeper Brückmann, eigenem Unvermögen oder mangelnder Disziplin. So verloren die Ice Tigers zum vierten Mal am Stück eine Playoffserie gegen Wolfsburg. "Man muss Wolfsburg einfach Respekt zollen, dass sie so wenig Fehler machen", sagte Nürnbergs Torjäger Patrick Reimer.

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