DEL: EHC München nach Sieg in Mannheim vor Hauptrunden-Titel

Nach einem Sieg bei den Adlern in Mannheim hat der EHC Red Bull München den ersten Platz in der Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga DEL so gut wie sicher.
von  AZ, dpa
Szene aus dem Spiel zwischen den Adlern Mannheim und dem EHC Red Bull München.
Szene aus dem Spiel zwischen den Adlern Mannheim und dem EHC Red Bull München. © imago/Eibner

Mannheim - Durch das 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) am Dienstagabend bei den Adler Mannheim kann der Titelverteidiger mit 103 Punkten kaum noch von der Spitze verdrängt werden. Dominik Kahun (1./56. Minute) und Brooks Macek (46.) schossen die Münchner zum dritten Sieg in Serie. Mannheim muss als Zehnter weiter um die Playoffs bangen.

EHC-Angreifer Frank Mauer: "Das Spiel heute hatte Playoff-Charakter. Mannheim hat sehr viel Druck aufgebaut, wir haben aber in den entscheidenden Momenten die richtigen Dinge getan. Und genau das zeichnet Spitzenmannschaften aus."

Adler Mannheim - EHC Red Bull München 1:3 (1:1|0:0|0:2)

Tore 0:1 (00:47) Dominik Kahun, 1:1 (08:02) Andrew Desjardins, 1:2 (45:02) Brooks Macek, 1:3 (55:18) Dominik Kahun.

DEL: Weitere Ergebnisse vom Dienstag

Der Tabellenzweite Nürnberg Ice Tigers hat nach der überraschend deutlichen 3:6 (1:4, 1:2, 0:1)-Niederlage bei den Fischtown Pinguins bereits zwölf Zähler Rückstand auf den Tabellenführer. Sollten die Eisbären Berlin am Mittwoch gegen Augsburg gewinnen, würde der Hauptstadt-Club die Nürnberger vier Spieltage vor Ende der regulären Saison sogar noch vom zweiten Platz verdrängen. Die Pinguins (72 Punkte) dagegen haben die zweite Playoff-Teilnahme nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr fest im Visier. Ross Mauermann (2./9./36.), Mike Hoeffel (13.) und Cody Lampl (16.) und Jan Urbas (21.) trafen für den Tabellefünften.

Auch die Kölner Haie können für die Playoffs planen. Durch das 4:2 (2:0, 1:2, 1:0) gegen die Straubing Tigers ist den Rheinländern die K.o.-Runde mit 73 Punkten kaum noch zu nehmen. Justin Shugg (5.), Benjamin Hanowski (15.), Felix Schütz (28.) und Kai Hospelt (60.) waren für die Mannschaft von Trainer Peter Draisaitl erfolgreich.

Vizemeister Grizzlys Wolfsburg verlor nach Verlängerung 3:4 (1:0, 1:1, 1:2, 0:1) bei den Krefeld Pinguinen. Dragan Umicevic sorgte in der dritten Minute der Extraspielzeit für die Entscheidung. Wolfsburg (71) fiel auf Platz sechs

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