„Das Herz des Vereins“

Und wieder eine „Volle Hütte!“ Beim EHC schwärmen Spieler und Bosse von den Fans. Cortina: „Das geht unter die Haut!“
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Die Nordkurve ist beim EHC München meist gut besucht. Beim Derby gegen Bad Tölz soll endlich auch das restliche Olympia-Eisstadion voll sein.
Rauchensteiner/Augenklick Die Nordkurve ist beim EHC München meist gut besucht. Beim Derby gegen Bad Tölz soll endlich auch das restliche Olympia-Eisstadion voll sein.

Und wieder eine „Volle Hütte!“ Beim EHC schwärmen Spieler und Bosse von den Fans. Cortina: „Das geht unter die Haut!“

MÜNCHEN Die Wörter „Volle Hütte“, sie lösen bei allen EHClern dieses leicht entrückte Lächeln aus. Unvergesslich war der 30. Dezember 2008, als 6012 Zuschauer die Olympiaeishalle im Spiel gegen Bad Tölz in einen Hexenkessel verwandelten, von dem man im Fußball schon ewig träumt – aber eben nur träumt. Beim Eishockey, da war er Realität.

„Ich bin seit 20 Jahren beim Münchner Eishockey dabei. Aber was bei der vollen Hütte abging, war sogar noch besser als zu wildesten Hedos-Zeiten“, sagt Stadionsprecher Stefan Schneider, die Stimme des EHC, vor der „Vollen Hütte II“ gegen Kaufbeuren. Schneider weiter: „Als Eishockey hier fast am Ende war, brauchte es die Sponsoren und Präsident Bochanski, um das wiederzubeleben. Aber das Herz dieses Vereins, das waren stets die Fans. EHC und München, das ist keine Zweckehe, sondern eine Liebesbeziehung.“ Die AZ holte noch weitere Liebesschwüre ein.

Jürgen Bochanski: „Unsere Fans sind das eigentliche Kapital des Vereins. Ihre Treue kann man einfach nicht in Gold aufwiegen.“

Pat Cortina: „Was unsere Fans hier jedesmal Veranstalten, ist ein Spektakel. Die Liebe, die einem da entgegenschlägt, geht unter die Haut. Ich nehme das definitiv nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als ein Geschenk.“

Christian Winkler: „Unsere Fans sind der Wahnsinn! Gerade in dieser Saison haben sie uns mit ihrer Unterstützung über Schwächeperioden geholfen und damit direkt Punkte beschert.“

Andreas Raubal: „Wenn hier die Hütte voll ist, muss sich München vor keiner sogenannten Eishockey-Hochburg verstecken.“

Joey Vollmer: „Ich liebe die Fans. Wir geben immer alles - auch für sie. Und sie geben uns das mit ihrer Unterstützung hundertfach zurück.“

Sebastian Elwing: „Als ich das erste Mal nach einem Sieg vor den Fans tanzen musste, fühlte ich mich noch komisch. Aber jetzt ist es toll. Es ist einfach toll, welche Rolle der EHC in den Leben der Fans spielt.“

David Wrigley: „Ich liebe, was die Fans auf die Beine stellen. Das ist überwältigend. Wenn man da als Spieler auf dem Eis steht, fühlt man sich ganz klein und unbedeutend.“

Dave Reid: „Ich bin Kanadier, bei uns gibt es so eine Stimmung nicht. Das hier, das ist echt crazy! Ich liebe es!“

Mike Kompon: „Ich habe daheim eine riesige Familie, aber ich empfinde auch den EHC und die Fans als eine Familie. Wenn ich Besuch von meinen Leuten kriege, können sie gar nicht fassen, was hier abgeht.“

Matthias Kerber

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