Christensen kritisch: Es war nicht unser bestes Spiel

München/Schwenningen - Und am Ende gewinnt der EHC: Die bisherige DEL-Saison ist mit der Abwandlung des legendären Spruchs von Englands Kick-Ikone Gary Lineker ("Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach und am Ende gewinnen die Deutschen") sehr treffend umschrieben. Vizemeister EHC Red Bull München setzte sich am Mittwoch mit 4:2 bei den Schwenninger Wild Wings durch (Tore München: Ehliz, Kastner, Mauer, Parkes) und baute damit die Siegesserie zum Saisonauftakt bereits auf sieben Spiele aus.
EHC kassiert zu viele Strafen
Das Team von Erfolgscoach Don Jackson, der zum 850. Mal in der DEL als Trainer an der Bande stand, behält damit seine blütenweiße Weste, ist als einziges Team in der Liga ungeschlagen und ohne Verlustpunkt. Der EHC – Münchens Maximalisten.
Dabei war es einer der schwächeren Münchner Auftritte bisher. Vor allem kassierte der EHC mit 18 Minuten viel zu viele Strafen. "Es war nicht unser bestes Spiel. Es war sehr hektisch, nicht so kontrolliert, wie wir wollten", sagte Stürmer Mads Christensen, "wir waren sehr gut in Unterzahl, was wir auch sein mussten, denn wir waren sehr viel in Unterzahl. Die Hauptsache ist, wir haben die Punkte."