Bei der DEG: Erste EHC-Pleite im neuen Jahr

Der EHC Red Bull München hat das Duell der Verfolger in der DEL verloren: Bei der Düsseldorfer EG setzte es nach neun Siegen aus elf Spielen eine 1:4-Niederlage.
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EHC-Coach Don Jackson mit seinen Spielern Yannic Seidenberg, Steve Pinizzotto und Tobias Woerle (von links). Woerle erzielte den einzigen Münchner Treffer bei der Niederlage in Düsseldorf.
Rauchensteiner/Augenklick EHC-Coach Don Jackson mit seinen Spielern Yannic Seidenberg, Steve Pinizzotto und Tobias Woerle (von links). Woerle erzielte den einzigen Münchner Treffer bei der Niederlage in Düsseldorf.

München - In den letzten Wochen hatten sich die Cracks des EHC Red Bull München auf den dritten Tabellenplatz der Deutschen Eishockey-Liga vorgearbeitet - jetzt erlitt die Truppe von Trainer Don Jackson einen empfindlichen Dämpfer.

Ausgerechnet das Duell der Verfolger bei der Düsseldorfer EG ging mit 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) verloren, so dass sich die Rheinländer mit 66 Punkten an den Münchnern (63) vorbei auf Rang drei scheiben konnten. Es war die erste Niederlage in diesem Jahr für die Red Bulls.

Lesen Sie hier: Der Münchner Hausherren-Vorteil

Vor 6.894 Zuschauern – unter ihnen etwa 300 mit einem Sonderzug angereiste EHC-Fans – startete der EHC gut ins erste Drittel, geriet dann aber durch ein Powerplay-Tor von Norman Milley und einen Treffer von Alexander Preibisch mit 0:2 in Rückstand.

Im zweiten Spielabschnitt gelang Manuel Strodel mit einem weiteren Überzahl-Treffer das 3:0, bevor Tobias Wörle das erste EHC-Tor erzielte.

Lesen Sie hier: Das Pinizzotto-Triple

Im dritten Drittel blieb das Spiel intensiv, die Münchner kamen aber nicht mehr näher heran. 33 Sekunden vor Schluss sorgte Eduard Lewandowski mit einem Empty-Net-Treffer zum 4:1 für die endgültige Entscheidung.

In der bis zum Ende intensiven Partie lieferten sich Daniel Sparre und Bernhard Ebner fünf Minuten vor Schluss noch eine Rauferei, beide wurden mit 2+2+10 Strafminuten vorzeitig zum Duschen geschickt.

Dann verhinderte Danny aus den Birken bei einigen DEG-Kontern die endgültige Entscheidung, bevor er sein Tor zugunsten eines sechsten Feldspielers verließ.

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