Barta und die Deutschland-Frage

Tritt der Star des EHC Red Bull München aus der Nationalmannschaft zurück? Bundestrainer Pat Cortina: „Die Tür ist immer offen!“  
Matthias Kerber |
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Verlässt den EHC Red Bull München: Alexander Barta.
GEPA pictures Verlässt den EHC Red Bull München: Alexander Barta.

Tritt der Star des EHC Red Bull München aus der Nationalmannschaft zurück? Bundestrainer Pat Cortina: „Die Tür ist immer offen!“

München - Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage für Alexander Barta. Die Rede ist vom Nationalspieler-Sein. Der Stürmerstar des EHC Red Bull München, der schon für den Deutschland-Cup im November abgesagt hatte, steht auch nicht im Kader, den Bundestrainer Pat Cortina für den Slovakia-Cup (5. bis 7. Februar) berufen hat. Nach AZ-Informationen steht das Ende der Karriere des 132-maligen Nationalspielers im DEB-Team im Raum. „Das ist eine Frage, die ich nur schwer beantworten kann“, sagte Bundestrainer Cortina vor dem Spiel des EHC gegen Wolfsburg, der AZ: „Dazu muss sich Alex erklären. Er ist ein mehr als verdienter Spieler, der uns im Laufe der Jahre immer sehr geholfen hat. Wenn er sagt, dass er dabei sein will, ist die Tür immer offen, wenn er das nicht will, ist das eine Entscheidung, die man respektieren muss.“

Barta, der aller Voraussicht nach München verlassen wird und zum Meister ERC Ingolstadt wechselt, war in der vergangenen Saison der Topscorer des EHC. In dieser Spielzeit kam er anfangs nicht recht in Schwung, doch seine Form ist seit Wochen stark ansteigend. „Er hat zu seinem Spiel gefunden, keine Frage“, sagte Cortina.

Barta nicht dabei, dafür zwei andere EHCler: Stürmer Yannic Seidenberg und Verteidiger Daryl Boyle. „Yannic ist ein Spieler, der über eine ungemeine Eishockey-Intelligenz und Erfahrung verfügt. Es ist gut, so einen Spieler an Bord zu haben“, sagt Cortina, „und Daryl hat einen Entwicklungssprung gemacht. Er hat sich in den letzten Monaten den Hintern aufgerissen, wie er es versprochen hat. Jetzt ist es an der Zeit, dass er von uns die Chance kriegt, die er sich erarbeitet – und damit auch mehr als verdient hat.“    

 

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