4:2 gegen Düsseldorf: EHC Red Bull München macht Halbfinaleinzug perfekt!

Erste Chance genutzt: Der EHC Red Bull München steht nach einem 4:2 gegen die Düsseldorfer EG im Halbfinale der DEL-Play-offs.
von  AZ/SID/dpa
Viel Action vor dem Düsseldorfer Tor. Vier Mal musste DEG-Goalie hinter sich greifen.
Viel Action vor dem Düsseldorfer Tor. Vier Mal musste DEG-Goalie hinter sich greifen. © IMAGO/Vitali Kliuiev

Der EHC Red Bull München steht im Play-off-Halbfinale der deutschen Eishockey Liga (DEL). Durch das 4:2 (2:1, 0:0, 2:1) bei der Düsseldorfer EG setzte sich der Hauptrundenzweite in der Viertelfinalserie "best-of-five" mit 3:1 durch. 

Vor 7.490 Zuschauern in Düsseldorf hatten die Münchner stets die richtige Antwort parat. Zweimal konnte die DEG durch Alexander Ehl (10. Minute/44.) die Gäste-Führung durch Yasin Ehliz (4.) und Zach Redmond (18.) ausgleichen.

EHC gegen DEG: Gogulla stellt Führung wieder her, Smith macht den Deckel drauf

Auf das Münchner 3:2 durch den früheren Düsseldorfer Philip Gogulla (44.) schafften die Rheinländer keine Reaktion mehr. Benjamin Smith erhöhte elf Sekunden vor Schluss noch auf 4:2 und machte die Düsseldorfer Hoffnung auf ein Entscheidungsspiel endgültig zunichte.

Mannheim sorgt gegen Straubing für klare Verhältnisse

Mannheim hatte mit den Straubing Tigers beim 8:3 (2:0, 3:1, 3:2) am Samstagabend keine Probleme. Tim Wohlgemuth (12.) und Nicolas Krämmer (17.) trafen im ersten Durchgang. Matthias Plachta (25./28.) und Andrew Desjardins (28.) konnten erhöhen. David Wolf (43.), Jason Bast (48.) und erneut Wohlgemuth (52.) machten es am Ende noch deutlicher.

Ein Entscheidungsspiel gibt es dagegen am Montag (14.00 Uhr/Magentasport) zwischen den Grizzlys Wolfsburg und den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Die Seestädter gewannen nach zweifacher Verlängerung mit 3:2 (2:1, 0:1, 0:0) gegen die Niedersachsen und glichen zum 2:2 aus. "Wir hätten die Partie im zweiten Drittel entscheiden müssen", ärgerte sich Grizzlys-Trainer Mike Stewart.

Der Ex-Wolfsburger Phillip Bruggisser entschied in der zweiten Overtime das Spiel mit seinem Treffer in der 92. Minute. Nach den regulären 60 Minuten hatte es nach Toren von Dominik Uher (1.) und Miha Verlic (4.) für die Gastgeber und Darren Archibald (7.) und Gerrit Fauser (37.) 2:2 gestanden.

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