1:2 in Straubing: EHC-Cracks müssen zittern
Die Straubing Tigers geben sich nicht so leicht geschlagen: Der EHC München verlor das dritte Spiel des Play-off-Viertelfinales mit 1:2 - und nimmt am Donnerstag einen neuen Anlauf.
München/Berlin - Der EHC München hat es verpasst, als erstes Team ins Halbfinale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft einzuziehen.
In der Serie "Best of Seven" kamen die Straubing Tigers am Dienstagabend im Play-off-Viertelfinale auf 1:3 heran.
Der Hauptrundensieger aus München unterlag vor 5000 Zuschauern in Straubing 1:2 (0:0, 0:1, 1:1) und könnte frühestens am Donnerstag in die Vorschlussrunde einziehen. Das Erreichen des Halbfinales wäre ein Novum in der EHC-Klubgeschichte.
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Die Tore in der hochspannenden Partie erzielten Martin Hinterstocker (22:48) und Maury Edwards (50:16) für Straubing und Mads Christensen (57:39) für München.
Köln gleicht gegen Berlin aus
Auf Halbfinal-Kurs sind die Nürnberg Ice Tigers. Die Franken gingen gegen die Iserlohn Roosters mit 3:1 in Führung und wollen ebenfalls im fünften Play-off-Viertelfinale den Sprung unter die besten Vier schaffen. Die Tigers feierten am Dienstag im Heimspiel vor 7646 Zuschauer einen 7:1 (2:0, 2:0, 3:1)-Kantersieg.
Die Kölner Haie haben gegen die Berliner Eisbären zum 2:2 in der Serie ausgeglichen. Beim klaren 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) schossen Fredrik Eriksson, zweimal Philipp Gogulla und Shawn Lalonde die Tore für die früher vom Berliner Coach Uwe Krupp trainierten Gastgeber vom Rhein.
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