DTB-Direktor kann sich Boris Becker als Präsident vorstellen

Der Sportdirektor des Deutschen Tennis Bundes, Klaus Eberhard, kann sich eine Rückkehr von Boris Becker zum Verband als Präsident vorstellen.
von  dpa
DTB-Sportdirektor Klaus Eberhard (l) und Boris Becker.
DTB-Sportdirektor Klaus Eberhard (l) und Boris Becker. © picture alliance / Peter Kneffel/dpa/Archivbild

"Grundsätzlich könnte ich mir Boris als DTB-Präsidenten vorstellen, aber aktuell ist das kein Thema", sagte Eberhard am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz des Bayerischen Tennis Verbandes.

Becker hatte Ende November seinen Rückzug als Chef des Herren-Tennis im DTB erklärt. Er habe in Zukunft nicht mehr die Zeit, die Aufgabe nach seinen Vorstellungen auszufüllen. Allerdings hatte der dreimalige Wimbledonsieger zugleich erklärt, er könne sich vorstellen, "wenn es meine Zeit erlaubt, dann auch eine noch größere Aufgabe im DTB zu übernehmen, wenn sich die Möglichkeit ergibt." Aktuell ist Ulrich Klaus DTB-Präsident und will sich Ende Januar 2021 erneut zur Wahl stellen.

Der Rückzug von Becker kam laut Eberhard "etwas überraschend". "Er war ein großer Mehrgewinn", sagte Eberhard. In Zukunft wird Michael Kohlmann Beckers Aufgaben übernehmen. Beide waren bereits zuletzt gemeinsam für das Davis-Cup-Team zuständig. "Aktuell müssen wir damit klarkommen und das werden wir auch", sagte Eberhard zum Rückzug von Becker.

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