DSV-Adler im Hauptwettkampf bei schwierigen Bedingungen

Bei der nordischen Ski-WM in Lahti sind erwartungsgemäß alle vier deutschen Springer in den Hauptwettkampf gekomen. Doch es lief nicht alles rund.
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Andreas Wellinger hat den Hauptwettkampf erreicht.
dpa Andreas Wellinger hat den Hauptwettkampf erreicht.

Lahti - Alle vier deutschen Skispringer sind erwartungsgemäß in den WM-Wettkampf von der Großschanze am Donnerstagabend eingezogen.

Allerdings tat sich das DSV-Quartett in der Qualifikation wie zuvor auch in der Probe auf der windanfälligen Schanze mit der durch Regen aufgeweichten Anlaufspur sehr schwer. Stephan Leyhe beendete die Qualifikation auf Rang 21, Richard Freitag wurde nur 27. Sieger der Qualifikation wurde der unbekannte Finne Antti Aalto. Er kam auf die Tageshöchstweite von 128,5 Metern.

Die beiden Mixed-Weltmeister Markus Eisenbichler und Andreas Wellinger waren wegen ihrer Weltcup-Platzierung bereits vorqualifiziert, mussten aber auch wenig positive Erfahrungen machen. Eisenbichler landete nur bei 105,5 Metern, während Wellinger wie die meisten der Medaillenkandidaten in Mittelfeld des Feldes auf 114 Meter kam. Von den Favoriten schaffte lediglich der Slowene Peter Prevc einen großen Satz, er landete bei 127,5 Metern.

"Die Spur ist mehr nass und Schnee als Eis. Das merkt man dann auch beim Fahrgefühl. Zum Glück ging es noch um nichts. Wir werden die Sprünge nun analysieren und uns auf die Bedingungen einstellen", sagte Wellinger und betonte: "Ich bin gut drauf und habe Spaß. Ich werde mich auf die Sachen konzentrieren, die ich beeinflussen kann."

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