Dr. Theiss, die Titelsammlerin

Die Weltmeisterin im Kickboxen ist jetzt auch Doktor. Nächstes Jahr will sie ins Fernsehen.
von  Abendzeitung
Kickbox-Weltmeisterin war sie schon. Jetzt hat sie auch den Doktortitel: Die Münchnerin Christine Theiss
Kickbox-Weltmeisterin war sie schon. Jetzt hat sie auch den Doktortitel: Die Münchnerin Christine Theiss © unitpicture

Die Weltmeisterin im Kickboxen ist jetzt auch Doktor. Nächstes Jahr will sie ins Fernsehen.

MÜNCHEN Im März war sie noch unsicher. Auf die Frage, welcher Titel ihr wichtiger sei, der WM-Titel oder der Doktortitel, da meinte Christine Theiss in der AZ: „Beide Titel sind meine Lebensträume. Ich würde mich sehr schwer tun, den einen gegen den anderen zu tauschen.“

Muss sie jetzt ja auch nicht mehr. Denn die Kickbox-Weltmeisterin und Medizinerin hat nun auch ihren Doktor bestanden. Ihre Arbeit über Stammzellentherapie nach einem Herzinfarkt befanden die Professoren so gut, dass sie ihr ein magna cum laude (Note 2) erteilten. Ein klarer Punktesieg nach fünfeinhalb Jahren harten Studiums.

Damit ist die 28-Jährige nun eine Doppelbelastung los, kann sich nun erst einmal wieder ganz auf den Sport konzentrieren. Und auch gab es in dieser Woche wieder gute Nachrichten für die Münchnerin. Nachdem ihr Hauptsponsor vor einem Monat abgesprungen war, ist Theiss mit ihrem Trainer Mladen Steko nun schon in den finalen Verhandlungen mit einem neuen Sponsor. „Wir führen auch Gespräche über Live-Übertragungen im Fernsehen“, sagt Steko, „wir glauben, dass 2009 ein noch erfolgreicheres Jahr für die Christine wird.“ Für Dr. Theiss.

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