Doppelvierer schöpft Mut für Olympia

Schon kurz nach der Triumphfahrt verspürte Philipp Wende Lust auf mehr. "Das hat richtig Spaß gemacht. Ich würde am liebsten gleich noch ein Rennen fahren", tönte der neue Weltmeister aus dem Doppelvierer im ersten Überschwang.
dpa |
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Lac d'Aiguebelette - Der bärenstarke Auftritt seiner Crew im Finale der Ruder-WM auf dem französischen Alpensee Aiguebelette versetzte nicht nur den Leipziger in Euphorie. Ähnlich ausgelassen kommentierte sein Berliner Teamgefährte Karl Schulze den Sieg über Australien und Estland: "Dass es solch eine Demonstration von uns wird, hätte keiner geglaubt."

Nach den WM-Plätzen zwei in Chungju/Südkorea (2013) und drei in Amsterdam (2014) fuhr der deutsche Doppelvierer zurück an die Spitze. Das macht Mut für Rio 2016. Das erste Gold in den olympischen Bootsklassen bei den diesjährigen Titelkämpfen sorgte auch beim DRV-Vorsitzenden Siegfried Kaidel für große Erleichterung: "Die Jungs haben heute mal wieder richtig einen rausgehauen."

Damit dürfte der Verbandschef vor allem den fulminanten Schlussspurt gemeint haben. Als die Australier bei der 1500-Meter-Marke zum finalen Angriff ansetzten und nur noch 2/10-Sekunden zurücklagen, schlugen die Deutschen eiskalt zurück und bauten den Vorsprung noch auf 1,5 Sekunden aus. "Viel stärker geht es nicht", sagte Wende.

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